„Gib auf, nur davon zu träumen, dass“ Thomas Himmelbauer, Schriftsteller _ Give Peace A Chance _ Güttenbach/Burgenland 25.2.2023

GIVE PEACE A CHANCE


Gib auf, nur davon zu träumen, dass

In dieser Welt

Voller Kriege

Ein dauerhafter Friede entsteht


Prüfe dich lieber, ob du in deinem Wirkungskreis

Einem jeden friedlich entgegentrittst

An deinem

Charisma wird

Es liegen, ob deine Knospe Frieden erblühen wird

Aber bedenke


Chamäleon ist mancher Mensch, einmal

Homo sapiens dann wieder Homo rapiens

Angeboren

Nur durch Erziehung zum Frieden kann Gewalt bezwungen werden

Charme der Friedlichen

Eine Hoffnung für die Zukunft


Thomas Himmelbauer, 1.2.2023

Thomas Himmelbauer, Schriftsteller

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Thomas Himmelbauer, Schriftsteller

Zur Person_  Thomas Josef Himmelbauer geboren am 2.10.1960 in Wien.

1979-1984 Lehramtsstudium für Mathematik und Physik an der Universität Wien.

Ab 1984 Lehrer am Gymnasium Wien 2, Zirkusgasse

1984-1987 Doktoratsstudium Mathematik bei Univ. Prof. Harald Rindler

Dissertation über „Lineare Gleichverteilung“.

In den Jahren 1979-1984 entstand der Roman „Mosaik“ über das Leben von Jugendlichen im Wien der 70-Jahre, der unveröffentlicht blieb.

Ab 1988 bis 2023 Lehrer am katholischen Privatgymnasium Neulandschule in Wien Grinzing.

Seit 1989 verheiratet. Zwei Kinder.

Im Frühjahr 2007 entstand der Kriminalroman „Tod in Pannonien“, der im Südburgenland in der Umgebung von Güttenbach spielt.

Im April 2009 erscheint der Kriminalroman im Verlag Federfrei und befindet sich momentan in der 2. Auflage.

Es folgen die Kriminalromane:

„Tod im Gymnasium“ 2010

„Tod am Güttenbach“ 2011

„Tod auf der Weißwandhütte“ 2013

„Tod bei Güssing“ 2015

„Tod im Zickenwald“ 2019

Aktueller Roman „Tod an der Pinka“ 2022

http://www.federfrei.at/todanderpinka.html

Foto Portrait_privat


Walter Pobaschnig _ 1.2.2023

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„Dschomba“ Karin Peschka. Otto Müller Verlag.


Da ist das Kind. Unten. Und oben ist die Welt. Die Worte der Anderen. Erzählungen. Und das Kind fragt nach. Zupft an der Kochschürze, der karierten. Oma!

Und die Oma erzählt. Vom Tanz des „Jugo“ im November. Nackt. Auf den Gräbern. Sein Name: Dragan Dschomba. Aber zum Erzählen bleibt nicht viel Zeit. Das Leben geht weiter.

Da und dort. Im Wirtshaus und überall. Es wird erzählt, gelacht, getrunken. Nur auf dem Friedhof nicht. Da ist ein Geheimnis. Das Geheimnis der Toten. Und nun der Tanz der Toten mitten im Leben, mitten im Aufwachsen, mitten in den vielen Fragen und den Blicken nach Oben und überallhin geht weiter….

Karin Peschka, Publikumspreisträgerin beim Ingeborg Bachmannpreis 2017, legt mit „Dschomba“ einen Roman vor, der in großartiger Sprach- und Erzählkraft Leserin und Leser mitten in ein heranwachsendes Leben und dessen Wunderkraft des Sehens, Hörens, Fragens und Schreibens mitnimmt.

Karin Peschka, Schriftstellerin,
Publikumspreisträgerin beim Ingeborg Bachmannpreis 2017

Eine Kleinstadt und das vertraute Leben und seine Besonderheiten, welche den Tageslauf unterbrechen, stehen dabei im Mittelpunkt. Zentral ist dabei die Ankunft eines Fremden, sein Geheimnis, das bald zum Geheimnis dieser Stadt wird und die Neugierde der Wirtshaustochter, welche die hellen und dunklen Farben des Lebens immer mehr kennenlernt am Weg dieses Geheimnisses wie in den Erfahrungen, Erlebnissen der Kindheit und Jugend.

Karin Peschka verbindet in ihrem begeisternden neuen Roman eine hintergründige, spannende wie gesellschaftskritisch tiefsinnige story mit einem faszinierenden Zeitpanoptikum im Heranwachsen und der gesellschaftlichen Sozialisation der 1970/80er Jahre. Die Frage nach Fremdheit und Vertrautheit wird dabei im außergewöhnlichen literarischen Kunstgriff zum existentiellen wie gesellschaftlichen Thema und fragt so nach dem Menschsein in Sinn, Würde und Gemeinschaft über Zeiten und Generationen hinweg.

Ebenso ist die inhaltliche Erzählperspektive der Kindheit, in der es eine sehr starke Sprach-, Frage-, Dialogkraft in der Sehnsucht nach Wissen gibt, eine spannende Rückfrage auf Möglichkeiten, Chancen wie Herausforderungen gegenwärtiger Kindheitserfahrungen im digitalen Zeitalter, das zudem von Krise und Krieg erschüttert wird. Das Fragen, Erfahren, Erleben der Wirtshaustochter im Roman ist auch ein Plädoyer für eine neugierige, frage-, und sprachorientierte Kindheit, der sich die Erwachsenenwelt in allen Herausforderungen täglich neu zu stellen hat.

„Zufrieden sein für den Moment, sich lösen von der Großmutter, die eine Arbeit wieder aufnehmen will, die vor allem das Enkerl loswerden will und es verscheucht:“ Geh jetzt.“

„Karin Peschkas Sprachreich ist ein Wunderland des Lebens, das überrascht, fasziniert und bereichert.“

„Dschomba“ Karin Peschka. Otto Müller Verlag. 2023.

Walter Pobaschnig   2_23

Fotos_Walter Pobaschnig

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„Wie sieht meine persönliche Verantwortung im „Großen Ganzen“ aus?“ Romana Caren, Schauspielerin _ Wien 24.2.2023

Liebe Romana, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Heute hat der Tag schon um 4:15h begonnen. Ich bin neben meinem Beruf als Drehbuchautorin/Regisseurin und Schauspielerin seit 23 Jahren auch als Gesangslehrerin tätig und heute Früh durfte ich einen meiner Schüler für einen Auftritt im Frühstücksfernsehen vorbereiten. Aber so startet natürlich nicht jeder Tag 😉

Üblicherweise läutet gegen 5:15h mein Wecker und zuallererst meditiere ich, bevor ich Morgenseiten schreibe. Dann folgt was Sportliches (Laufen, Yoga oder Krafttraining) und dann stehen schon die Kinder bereit, um umsorgt und in Kindergarten oder Schule gebracht zu werden.

Zwischen 9 und 11h schreibe ich an meinen Drehbüchern. Non-stop und mit Handy auf „Nicht stören“. Nur so geht wirklich was weiter 😊 Dieses Zeitfenster kann aber auch der Erarbeitung neuer Rollen gewidmet sein. Es hängt immer davon ab, welche Projekte gerade im Raum stehen.

Danach nehme ich mir eine Stunde Zeit, um mich administrativen Aufgaben und/oder Vorbereitungen für Drehs zu widmen.

Den Nachmittag verbringe ich meistens mit meiner Doktorarbeit oder ich unterrichte oder korrigiere Arbeiten meiner Raindance-Studenten, etc.

Der Abend gehört meiner Familie und Freunden.

Wenn ich drehe, oder probe gestaltet sich der Tag natürlich ganz anders, aber so schaut ein typischer Tag zwischen Drehs aus.

Romana Carén, Drehbuchautorin, Regisseurin & Schauspielerin, Gesangscoach

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Über den eigenen Tellerrand zu schauen, um zu sehen, wie es anderen geht, wer vielleicht Hilfe oder Unterstützung braucht, und diese anzubieten.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei dem Film/Theater/Schauspiel, der Kunst an sich zu?

Kunst kann Menschen auf Ebenen abholen, die oft anders gar nicht zugänglich sind. Viele fragen sich, ob so wie sie gerade leben, weiterhin stimmig ist. Ist der Job noch vertretbar, oder sind die Bedingungen nicht länger akzeptabel? Kann ich daran etwas ändern und wenn ja, was?

In welcher Form trägt mein Lebensstil zur Ausbeutung von anderen oder der Umwelt bei und was kann ich aktiv tun, damit sich das ändern kann? Wie sieht meine persönliche Verantwortung im „Großen Ganzen“ aus? Wenn ich Missstände mitbekomme, wie kann ich aktiv dazu beitragen, dass diese behoben werden?

Kunst kann inspirieren, Zusammenhänge erklären, neugierig machen, aber auch Antworten anbieten. Als Künstler müssen wir uns dieser Verantwortung bewusst sein.

Was liest Du derzeit?

Ich lese immer mehrere Bücher gleichzeitig. Derzeit rotiere ich zwischen „Hamnet“ von Maggie O’Farrell, „The Fault in Our Stars“ von John Green, „Just Us“ von Claudia Rankine und „Filmmaking For Change“ von Jon Fitzgerald.

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

Um den großen Regisseur Charles Chaplin zu zitieren: “Nothing is forever in this world, even our problems.”

Romana Carén, Drehbuchautorin, Regisseurin & Schauspielerin, Gesangscoach

Vielen Dank für das Interview liebe Romana, viel Freude und Erfolg für Deine großartigen Film-, Theaterprojekte und persönlich in diesen Tagen alles Gute!

5 Fragen an Künstler*innen:

Romana Carén, Drehbuchautorin, Regisseurin & Schauspielerin, Gesangscoach

https://www.romanacaren.com/

Fotos_Lakinger Njari

18.1.2023_Interview_Walter Pobaschnig. Das Interview wurde online geführt.

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„Aber die DichterInnen schweigen nicht“ Manfred Metzner, Schriftsteller _ Give Peace A Chance _ Heidelberg/D 24.2.2023

GIVE PEACE A CHANCE

Gerade noch

Im Traum der Wörter

Vernebelt der Kopf, Aufwachen fällt schwer

Eine Zeit wie sie keine vorher war



Perplex, erschrocken, ungläubig, aber nicht hilflos bin ich in

Einer emotionslos-egoistischen Gesellschaft

Argumente lange her, heute Krieg

C’est la vie

Erregung geheuchelt



Aber die DichterInnen schweigen nicht



C’est la vie en rose

Heine hatte einst ein schönes Vaterland

Andere sind auf der Suche verloren gegangen

Nein, du hast keine Chance, aber nutze sie (danke Herbert)

C’est lui pour moi, moi pour lui dans la vie

Endlos schlägt mein Herz


Manfred Metzner, 13.12.2022

Manfred Metzner, Schriftsteller, Verleger 

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Manfred Metzner, Schriftsteller, Verleger

Foto_Verlag Das Wunderhorn/Hammer


Walter Pobaschnig _ 13.12.2022.

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„Kunst ist unser Werkzeug, mit dem wir uns neue Wege und Räume eröffnen müssen“ Amina Anja Amelal, Schriftstellerin _ Halle/Saale 23.2.2023

Liebe Amina, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Mein Tag ist bunt. Beginnt mit Wechseldusche, Gebet, schwarzem Tee und Klavierspiel. Wege mit dem Rad. Ich mag das quirlige Miteinander im Tun mit Familie, Freunden, meinem Chor, den Kindern in der pädagogischen Arbeit. Ich mag den Puls der Stadt.

Ebenso wichtig ist mir täglich der Rückzug in die Einsamkeit. Dann feiern meine Sinne. Dies gelingt mir in der nahegelegenen Auenlandschaft, beim Radfahren oder in meinem Zimmer. Zeit zum Schreiben, Musizieren, Zeichnen, Nachdenken.

Amina Anja Amelal, Schriftstellerin

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Den Blick auf das Positive nicht verlieren. Das Leben ist ein Geschenk. Schon beim Aufstehen dieses Geschenkes bewusst sein. Dankbar.

Carpe Diem.

Jedem von uns ist etwas Besonderes Geschenk: Eine Charaktereigenschaft, eine Anlage, eine Fähigkeit, eine Ausstrahlung, der eigene Frieden in sich. Es gibt so viel, was uns geschenkt ist. Ich sehe es als persönlichen Auftrag, dies miteinander und füreinander zu teilen.

Vor einem Aufbruch werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei, der Literatur, der Kunst an sich zu?

Die Kunst ist immer schon ein Spiegel des Menschen. Seiner Wünsche, Ängste, Hoffnungen, Sehnsüchte, seinem Denken und Fühlen.

Darum büßen beispielsweise Verse von Sappho auch in der heutigen Zeit nichts an Aktualität und Kraft ein.Weil es um das Menschsein an sich geht. Liebe, Trennung, Freundschaft, Tod sind Themen, die uns Menschen immer betreffen. Solange der Mensch auf Erden lebt. Das ist unser Sein in all der Schönheit und Vergänglichkeit.

Nun geht es also um den Menschen im Kontext der Gesellschaft. Der Erhaltung, seiner Weiterentwicklung und seine Zukunft.

Die Kunst ist unser mehrdimensionales Sprachrohr. Unser Werkzeug, mit dem wir uns neue Wege und Räume eröffnen müssen. Neue Dimensionen des Miteinanders schaffen. Kunst ist ein Schlüssel uns zu reflektieren: Im Sein, in der Geschichte und in der Gestaltung unserer Zukunft.

Wir haben kluge und kreative Köpfe unter uns, die richtigen Impulse zu setzen für ein gelingendes Miteinander. Was also kann besser als die Kunst Perspektiven und Kraft geben? Die Kunst wird es schaffen-  unsere selbst geschaffenen Grenzen aufzulösen. Unser Gehirn ist ein hochkomplexes Organ mit allen Sinnen verknüpft. Gerade diese Verbindung lässt uns erleben und erkennen, was für den Fortschritt der Menschheit zu tun ist.

Was liest du derzeit?

Mehreres nebeneinander. Siri Hustvedt: memories of the future . Von Johan Huizinga: Homo Ludens.

Reich – Ranicki: Gedichte von ihm ausgewählt und kommentiert. Über mehrere Monate beschäftige ich mich immer intensiv mit einem Künstler. Im Moment mit Picasso. Meine Freundin hat mir zu meinem 50. Geburtstag einen Krimi geschenkt in russischer Sprache, damit ich mein verschüttetes Russisch wieder berge. Ich liebe den Klang dieser Sprache.

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest du uns mitgeben?

Dies von mir:  “Alles beginnt mit Liebe. Alles endet, wo Liebe endet.”

Paula Moderson-Becker: “Mein Leben soll ein Fest sein- ein kurzes und intensives Fest.”

Amina Anja Amelal, Schriftstellerin

Vielen Dank für das Interview liebe Amina, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Literaturprojekte und persönlich in diesen Tagen alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Amina Anja Amelal, Schriftstellerin

Zur Person_ Amina Anja Amelal, geboren am 21.10.1972; lebt , liebt und lacht in  der Kulturstadt Halle/ Saale; Diplom- Erziehungswissenschaftlerin; Mutter von fünf wunderbaren Kindern; Lyrik und Kurzprosa erschienen von ihr in mehreren Anthologien ; eines ihrer Gedichte  wurde ausgewählt einen Roman einzuleiten. Sie drückt ihr Erleben, ihr Denken und Fühlen über das Wort, die Musik und das Bild aus. Zwei ihrer Gedichte wurden von der Band Señor Bella vertont, ein Text ist Choral der Oper „Die purpurroten Segel“ von Maria Leontjewa.

Foto_privat

4.1.2023_Interview_Walter Pobaschnig. Das Interview wurde online geführt.

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„Krieg“ Haralampi G.Oroschakoff, Künstler _ Give Peace A Chance _ Berlin 23.2.2023

GIVE PEACE A CHANCE

Krieg

und

Frieden

mimetisch

in

die

Mausefalle

unlösbarer

Verstrickung.

Genug!

Haralampi G.Oroschakoff_11.6.2022

Haralampi G.Oroschakoff, Maler, Schriftsteller

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Haralampi G.Oroschakoff, Maler, Schriftsteller

Foto_privat.

Walter Pobaschnig _ 11.6.2022.

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„Jede, jeder braucht den eigenen Mut“ Kirstin Stehnke, Musikerin und Autorin _ Hamburg 22.2.2023

Liebe Kirstin, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Ganz normal, brav durch Mahlzeiten geordnet. Privilegiert und friedlich, würde ich sagen.

Kirstin Stehnke, Musikerin und Autorin

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Für uns alle – das kann ich wirklich nicht wissen. Ich denke, für jeden und jede wird der Umgang mit der angespannten Außenwelt anders aussehen.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei der Musik, der Literatur, der Kunst an sich zu?

Gesellschaftlich – da kann ich nur träumen: von einer Welt, in der Massentierhaltung,  Waffen- und Munitionsproduktion verboten und abgeschafft werden, unsäglicher Reichtum gerecht umverteilt wird. Absolute Utopie also! Und in der ein mentales Klima herrscht, in dem  Religionen, Geschlechter und sämtliche Gedankenwelten friedlich koexistieren.

Persönlich – sind  Aufbruch und Neubeginn  individuelles,  aus dem eigenen Lebensverlauf und -ort sich ergebendes Geschehen,  jeder,  jede braucht den eigenen Mut. Einer möchte mit gesellschaftlichen Entwicklungen schwimmen, eine andere davor fliehen.  Und es gibt so viele Nebenflüsse. Flussauen hoffentlich auch, zum Ausruhen.

Kunst — es wird ja immer weiter Menschen geben, die ein Bedürfnis haben, ihre Wahrnehmungen und Emotionen künstlerisch zu gestalten, bildlich, sprachlich, tänzerisch, schauspielend, im Film, musikalisch. Darüber mache ich mir keine Sorgen.

Eher darüber, dass der Blick auf die Künste weniger wichtig wird, weil – ja warum?  Zuhören, Zuschauen. Etwas auf mich wirken zu lassen bedeutet Anstrengung. 

Was liest Du derzeit?

Ketala, Roman von Fatou Diome, Diogenes, und Empty Action Labour and Free Time in the Art of Collective Action von Marina Gerber, Transcript Verlag, über  die Arbeit des Künstlerkollektivs um Andrei Monastyrski  (https://de.wikipedia.org/wiki/Andrei_Wiktorowitsch_Monastyrski):

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

Vielen Dank für das Interview liebe Kirstin, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Musik-, Literaturprojekte und persönlich in diesen Tagen alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Kirstin Stehnke, Musikerin und Autorin

https://kirstinstehnke.de/

Foto_Martin Behrend

4.11.2022_Interview_Walter Pobaschnig. Das Interview wurde online geführt.

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„Gib dich hinein“ Uli Kreikebaum, Autor _ Give Peace A Chance _ Hoffnungsthal/D 22.2.2023

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Gib dich hinein

In die rauschende Stille

Vergiss die offenen Briefe,

Erlaube Dir ein Blatt

Polen

Estland

Armenien

Countries to cover

Erfahrungen zwitschern




Atom heart father is watchin‘ us


Close your mind

Hear your beatin‘ heart

Another war is callin‘,

No

Chance

Escape. Amore.


Uli Kreikebaum, 11.6.2022

Uli Kreikebaum, Autor

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Uli Kreikebaum, Autor

Foto Portrait_Martina Goyert; weitere privat.

Walter Pobaschnig _ 11.6.2022.

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„Gotteswillenwaswolltihrverrecktennichtsnutze“ Rainer Juriatti, Schriftsteller _ Give Peace A Chance _ Graz 21.2.2023

GIVE PEACE A CHANCE

Gotteswillenwaswolltihrverrecktennichtsnutze

Ihridiotenarschtrottelpack

Vollkoffernmitfüllfederhalterwichtigtuendedrecksbeute

Ergebnislosherumschreibendeweltrettendekrötenkacke



Pisstendlichoff

Erschießensolltmaneuch

Arschlochherumstocherndeweltrettenwollendesschlangensekreter

Chlorsteininwaschbeckenzugepissteweicheier

Eierlutschendejaeierlutschendeschreiberlinge



Asozialevolltrottlbeutelratten



Calibrierteuchenbdlichneuihrsaftsäckeihr

Hilflosedenktrottlndiesichsoscheißwichtignehmenihr

Arschhaarzöpfeträgerihr

Nichtsnutzigeskünstlerpackihr

Clowneskegrimassenverzerrerihr

Errektionsproblematischendenkfabrikwixerkriegisgeil!


Rainer Juriatti, 18. 5.2022

 Rainer Juriatti, Schriftsteller

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Rainer Juriatti, Schriftsteller

www.juriatti.net

Foto_privat.

Walter Pobaschnig _ 18.5.2022

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„Maria Callas – Die Stimme der Leidenschaft“, Eva Gesine Baur _C.H.Beck Verlag

2023. Der 100.Geburtstag einer der beeindruckendsten Kunstpersönlichkeiten des 20.Jahrhunderts jährt sich mit vielen Veranstaltungen, Rückblicken und Impulsen, Inspirationen. Es ist Maria Callas.

Ein ganz besonders strahlender Mosaikstein darin ist die vorliegende Biographie der griechischen Sopranistin Maria Callas (* 2. Dezember 1923 New York City † 16. September 1977 Paris). Callas war ein umjubelter Bühnenstar in den bedeutendsten Opernhäusern der Welt und auch in weiteren Genres (etwa Film) begeisterte sie in Virtuosität, Ausdruckskraft und einzigartiger Präsenz.

Ihr Leben abseits der Bühne beinhaltet nicht weniger Glanz und Dramatik als die Kunstregie. Die Liebe wird zur Hochschaubahn, der sich Callas selbstbewusst anvertraut, diese zelebriert wie auch in Einsamkeit und Sehnsucht hinzunehmen bereit ist. Bis der Vorhang wie in der Oper fällt…

Die promovierte Kunsthistorikerin, Literatur- wie Musikwissenschafterin, Psychologin wie sehr erfolgreiche Autorin (die auch ein Gesangsstudium absolvierte), Eva Gesine Baur, lässt nun in ihrer umfassenden Biografie auf Bühne und Leben von Maria Callas wie auch hinter den Vorhang von Bühne und Leben blicken. Es ist eine faszinierende Reise zu und mit einer herausragenden Künstlerin im Sturm privaten familiären Lebens wie Liebenslebens und künstlerischen Weges. Der Erzählstil der Autorin informiert und reißt mit und begeistert wie eine Arie von Maria Callas. Diese hätte dieses Buch, das als biographischer Meilenstein bezeichnet werden kann, bestimmt sehr geschätzt.

Größter Applaus für die Autorin Eva Gesine Baur, die dieses Buch Maria Callas und dem begeisterten Lesepublikum schenkt!

„Maria Callas“ – Die Stimme der Leidenschaft, Eva Gesine Baur. _C.H.Beck Verlag


Walter Pobaschnig 2_23

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