„Tanz ist Körperlichkeit, Musikalität, Emotion, Leidenschaft“ Sandor Racz, Tänzer _ Wien 27.4.2024

Lieber Sándor Rácz, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Ich bin selbständiger Künstler und habe jeden Tag einen anderen Zeitplan. Aber ein paar Konstanten gibt es.

Da ich eine Nachteule bin, schlafe ich länger. Ganz wichtig nach dem Aufwachen ist mein tägliches 15-20-minütiges Training. Eine Mischung aus Tanz, Workout, und Yoga. Das bereitet mich (körperlich und geistig) auf den Tag vor.

Ich habe viele Pflanzen, die regelmäßige Pflege benötigen. Gesunde Ernährung ist mir sehr wichtig. Ich koche gern, es entspannt mich total. Man kann günstig einkaufen (top Qualität), wenn man sich anschaut, wo die Angebote sind!!! (Ich mache das zweimal: am Anfang und am Ende der Woche).

Ich unterrichte meistens nachmittags und abends. Proben für Projekte finden auch am Wochenende statt.

Am späten Abend bereite ich mich auf die bevorstehenden Aufgaben vor. (Unterrichtsmaterial, Choreographie oder Regiearbeit.) Dann bin ich frei und kreativ!!!

Sándor Rácz _
Tänzer, Musicaldarsteller, Choreograph, Regisseur

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Harmonie, Gleichgewicht, Balance.

Zueinander finden. Miteinander kommunizieren. Respekt zeigen.

Lernen  zu geben und nehmen.

UND  LIEBEN!!!

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei dem Tanz/Theater/Schauspiel, der Kunst an sich zu?

Tanz ist eine der ältesten Ausdrucks- und Kommunikationsformen. Eine Mischung aus Körperlichkeit, Musikalität, Emotionen, Leidenschaft. Wir müssen das so beibehalten – egal, was passiert, denn es kann heilende Wirkung haben!!!

Was liest Du derzeit?

Ich lese im Moment sehr viel unterschiedliche Literatur: Paul Verlaine, Arthur Rimbaud, Charles Baudelaire. Viel von Edward Albee. (Zum Beispiel: Die Zoogeschichte). Aber auch von Christopher Durang: Laughing wild.

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

„Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.“

Albert Einstein

Sándor Rácz _
Tänzer, Musicaldarsteller, Choreograph, Regisseur

Vielen Dank für das Interview, lieber Sándor, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Tanz-, Musical-, Kunstprojekte und persönlich alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Sándor Rácz _Tänzer, Musicaldarsteller, Choreograph, Regisseur

Zur Person_ Sandor Racz, geboren in Ungarn (1959).

Ausbildung: an der Ungarischen Tanzakademie, in BUDAPEST. Dazu Privatunterricht in Gesang und Schauspiel.

Als frisch diplomierter Tänzer und Schauspieler, kam ich auf Einladung von PETER WECK nach Wien, fürs THEATER AN DER WIEN um vorzutanzen und vorzusingen. Ich spielte in den Welterfolgen: CATS, A CHORUS LINE und DAS PHANTOM DER OPER, (in der Originalbesetzung) mit.

Zusammengearbeitet  mit Legenden, wie: Harold Prince, Andrew Lloyd Webber, Gillian Lynne,  Trevor Nunn, Marvin Hamlisch, Baayork Lee, Sir Peter  Maxwell Davies, Romeo Castellucci, Tianzhuo, Chen, etc…

Anschließend unterrichtete ich Tanz und Schauspiel in ganz Österreich, Ungarn und vielen europäischen Ländern. Viel choreographiert und inszeniert: Tanzstücke, Opern, Musicals, Literatur, Theaterstücke, Galas, Events, etc…auf mehreren  Kontinenten.

Fotos_ 1, SANDOR RACZ ( Madach Theater:Budapest) 2, GERDA SCHIEFER 3, SANDOR RACZ ( Theater an der Wien) 4-7, ADRIENNE HORVATH 8, GERDA SCHIEFER 9, SANDOR RACZ ( Wiener Festwochen) 10, SANDOR RACZ ( Raimund Theater: Wien) 11, ADRIENN SARKÖZI 12, TAMAS ARDAI 13, TATJANA BARISLOVITSCH 14, MANFRED COBYN 15,-16, SANDOR RACZ ( Theater an der Wien, und Ronacher Theater:Wien)

Walter Pobaschnig _ 22.4.2024

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„Gutmütigkeit“ Gudrun Nikodem-Eichenhardt _Sängerin, Kabarettistin _ Give Peace A Chance _ Wien 27.4.2024

GIVE PEACE A CHANCE

Gutmütigkeit

Inspiration

Vertrauen

Ehrlichkeit



Perspektive

Einfühlsamkeit

Achtsamkeit

Charakter

Entscheidung



Ahnenforschung



Chancengleichheit

Hingabe

Authentizität

Neuerung

Chaos

Erkenntnis


Gudrun Nikodem-Eichenhardt, 26.4.2024

Gudrun Nikodem-Eichenhardt _
Sängerin, Kabarettistin, Coach _
Die steirische Eichin und Kernölamazone

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Gudrun Nikodem-Eichenhardt _Sängerin, Kabarettistin, Coach _
Die steirische Eichin und Kernölamazone

Zur Person_ Gudrun Nikodem-Eichenhardt_Sängerin, Kabarettistin, Coach _ Die steirische Eichin und Kernölamazone_*1980, wohnhaft in Wien.
Ich werde als Lehrerkind in St. Stefan ob Stainz in der Weststeiermark geboren und wachse mit Duden, Atlanten und Stowasser auf.
Nach der Matura am musischen BORG Deutschlandsberg tätige ich in Graz erste Gehversuche im Bereich Musical am Institut Tanz 287.
2001 lande ich am Konservatorium der Stadt Wien und absolviere dort erfolgreich die Ausbildung zur Darstellerin für musikalisches Unterhaltungstheater.
2005 erfolgt die Gründung der Musikkabarettgruppe Kernölamazonen.
Ich bin Liedtexterin und Darstellerin des Märchensommer Niederösterreich und Produzentin des Hörspiels „Professor Kluck’s verrückte Welt“. Mittlerweile unterrichte ich Gesang und Persönlichkeitsentwicklung. Seit 2022 bin ich Life Trust Coach und YESolution Trainerin.

Fotos_  Felicitas Matern

Walter Pobaschnig _ 26.4.2024

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„Gleichwohl“ Christoph Bochdansky, Puppenspieler, _ Give Peace A Chance _ Wien 26.4.2024

GIVE PEACE A CHANCE

G    gleichwohl

I      ich

  viele

E   Einfälle


P   parallel

 erkenne

A   auch

C   charmante

E   Einzelfälle


A   anerkenne


C    Christoph

H   hat

A   alle

N   Nuancen

C  charaktervoll

E    erklärt



Christoph Bochdansky, 25.4.2024

Christoph Bochdansky, Puppenspieler, Puppenbauer _
aktuelle Produktion: Eine Geisterbeschwörung„,
SCHUBERT THEATER, Wien _ 29. 5. 2024 (19.30 Uhr) PREMIERE

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Christoph Bochdansky _ Puppenspieler, Puppenbauer

Zur Person_ geboren 1960, aufgewachsen in Vorarlberg, lebt und arbeitet in Wien. Puppenspieler, Puppenbauer. Bühnenbildstudium am Mozarteum Salzburg, anschließend Figurentheatercolleg in Bochum (D). Mitarbeit bei verschiedenen Puppenspielensembles in Deutschland, Österreich und Holland.

Christoph Bochdansky _ Puppenspieler, Puppenbauer

Aktuelle Stücke (Auswahl):

„Empfindsamkeit der Giganten“ zusammen mit dem Figurentheater Wilde&Vogel, Leipzig.

„Nachtgesänge“ zusammen mit dem Duo „die Strottern“ Klemens Lendl, David Müller.

„My dream diary“(Solo)

„Die Blumengeschichte“ mit „die Strottern“ und Martin Ptak

„Schneewittchen“ mit Ruth Humer

Arbeitet als Regisseur, Ausstatter und Puppenbauer. (Puppentheater der Stadt Halle, Theater Junge Generation Dresden, Figurentheater Lilarum Wien, Oper Zürich, Bialistocki Teatr Lalek / Polen)

Festivalleitung:

1986 Microtheaterfestival (Wiener Festwochen),

1992 & 1993 Homunculus Hohenems

2009  künstlerische Leitung „Wo wenn nicht alle da! Ein richtiges Kasperltheater – Linz 09 Kulturhauptstadt Europas

Gastdozent

an der Musikhochschule Stuttgart / Studienzweig Figurentheater

Hochschule Ernst Busch / Abt. Puppenspielkunst / Berlin,

VSMU Faculty of Theatre Academy of Performing Arts in Bratislava, Slowakei.

Mit seinen Stücken war er zu Gast auf Festivals in Europa, Taiwan, Indonesien, den USA und Israel etc.

Veröffentlichung Bücher:

„Anmerkungen zur Umgebung“ Kurzgeschichten 2015

„Botendienst ins Jenseits“ Roman 2019 (Verlag Wortreich Wien)

„Lieder vom Horizont“ Comic (BucherVerlag 2022)

Aktuelles Stück von und mit Christoph Bochdansky:Eine Geisterbeschwörung

SCHUBERT THEATER, Wien _ 29. 5. 2024 (19.30 Uhr) PREMIERE

Puppenspiel, Puppenbau, Text: Christoph Bochdansky

Regie: Simon Meusburger

Musik: David Müller

Weitere Vorstellungen:

30. 5. & 10. 6. & 22. 6. 2024 (19.30 Uhr)

9. 6. & 23. 6. (18.00 Uhr)

SCHUBERT THEATER

A-1090 Wien; Währinger Straße 46

http://www.schuberttheater.at

Fotos_ Gregor Grkinic

Walter Pobaschnig _ 25.4.2024

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„Kunst ist die bessere Welt“ Constanze Hojsa, Sängerin _ Wien 26.4.2024

Constanze Hojsa, Sängerin

Liebe Constanze Hojsa, was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Ich glaube, das Wichtigste im Moment ist, dass wir uns nicht von der Angst zu sehr einnehmen lassen. Das ist nicht gerade leicht, wenn wir an die vielen Bedrohungen wie Kriege, Klimawandel, aber auch die Teuerung, durch die so viele Menschen in einem reichen Land wie Österreich in die Armut rutschen, denken. Es ist notwendig, den Ernst der Lage zu erkennen und empathisch zu agieren, ohne jedoch in ständiger Angst zu leben. Aber ich weiß leider auch, dass manche Menschen das aus nachvollziehbaren Gründen nicht schaffen.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei der Musik, der Kunst an sich zu?

Kunst hat meiner Auffassung nach die Aufgabe, sich kritisch mit der Welt auseinander zu setzen, auf unangenehme Dinge aufmerksam zu machen und diese zu beleuchten. Wobei ich nicht der Meinung bin, dass die Kunst Lösungen für alle Probleme dieser Welt geben muss. Sie bietet aber auch einen Schutzraum, in den wir uns zurückziehen können, aus dem wir Kraft schöpfen. Kunst ist die bessere Welt.

Was liest Du derzeit?

Derzeit lese ich den Roman Content von Elias Hirschl. Eine sehr kluge, witzige, aber auch erschreckende Satire über die Generation der Sozialen Medien.

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

„Springen Sie, sooft Sie können, über Ihren Schatten.“ Erwin Ringel

Constanze Hojsa, Sängerin

Vielen Dank für das Interview, liebe Constanze, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Musikprojekte und persönlich alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Constanze Hojsa, Sängerin

Zur Person_  Constanze Hojsa, Sängerin,

geboren und aufgewachsen in Wien, Brigittenau, wo sie auch die Schule besuchte. Nach der Matura studierte sie an der Universität Wien Germanistik und arbeitete bei diversen Theaterproduktionen in Wien und Graz als Regie- und Dramaturgieassistentin.

2018 begann die intensive Beschäftigung mit der Wiener Musik und dem Wienerlied. Seit 2021 tritt Constanze Hojsa als Teil des Trios Hojsa-Hojsa-Koschelu in regelmäßigen Abständen bei diversen Festivals und Wiener Heurigen auf. Mit Vater Tommy und Bruder Niki Hojsa bildet sie außerdem die Formation Familienbanda Hojsa.

Constanze Hojsa ist die Enkelin des Wienerlied-Interpreten und Komponisten Walter Hojsa und Tochter des Komponisten und Theatermusikers Tommy Hojsa.

Termin: Jeden zweiten Donnerstag im „Das Nussdorf“, Nussdorfer Platz 8 _ Wien 1190.

Fotos_ Walter Pobaschnig _ Station bei Hansi Lang _ Wien 4/24

Walter Pobaschnig _ 22.4.2024

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„dass die Warnrufe der Sehenden oft viel zu spät gehört werden“ Rita Luksch, Schauspielerin _ Wien 25.4.2024

Liebe Rita Luksch, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?          

Ich schreibe an meinem neuen Theaterstück über Ada Christen, das am 29.8.Premiere haben wird. Dann lerne ich Text für den kleinen Prinzen, die Musik, Poesie spielen wir bereits nächste Woche am 4. Mai in Möllersdorf/Traiskirchen.           

Rita Luksch _ Schauspielerin, Regisseurin, Autorin

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Achtsamkeit auf die wesentlichen Dinge und ein qualitätsvoller Umgang mit der Erde, unseren Ressourcen und den Mitmenschen. Das finde ich ganz stark im Text von Saint Exupéry, es berührt mich jedesmal wieder!           

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei dem Theater/Schauspiel, der Kunst an sich zu?

Ich denke schon, dass die Kunst eine Vorreiterrolle einnimmt. Das ist nicht immer leicht. Im letzten Jahr habe ich eine moderne Version von Kassandra für die Bühne bearbeitet. Da sehe ich viele Parallelen, dass die Warnrufe der Sehenden oft viel zu spät gehört werden. 

Was liest Du derzeit?      

Die Erzählungen von Ada Christen, eine faszinierende Schriftstellerin aus Favoriten. Sie lebte von 1844-1901 und hat die Menschen ihrer Zeit sehr genau beobachtet. Besonders faszinieren mich ihre Beschreibungen der „kleinen Leute“ sie betrachtet die Welt mit den Augen der Kinder. Sieht Dinge, die sonst nie so beschrieben worden sind. 

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!

„Der kleine Prinz“ Antoine de Saint-Exupéry

Vielen Dank für das Interview, liebe Rita, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Theater-, Schauspiel-, Kunstprojekte und persönlich alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Rita Luksch _ Schauspielerin, Regisseurin, Autorin

Zur Person_ Rita Luksch (Autorin/Schauspiel/Regie) in Wien geboren, Schauspielstudium an der Bruckner Universität Linz, Studium Theater- Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien – Abschluss mit Auszeichnung; als Schauspielerin in Kino- und Fernsehfilmen wie „Sisi” Regie: Xaver Schwarzenberger, „Schlawiner” Regie: Paul Harather, „Copstories”, „Tatort“; spielte viele Hauptrollen u.a. am Theater Dortmund, Stadttheater Klagenfurt, Stadttheater Berndorf, am Burgtheater Wien in „Helena“ mit dem Regisseur Luc Bondy, Janet in „The Rocky Horror Show“, die Wirtin in  „Die Nervensäge” Regie Leo Bauer; „Helen Keller“ in der Inszenierung von Herbert Gantschacher am Schauspielhaus Wien, seit 2014 Leitung des Ensemble21, Uraufführungen „Der Sturz der Möwe“, „Schönwettermenschen im Regen“, „Cissy&Hugo a Caracas“, „Therese“, „Der Kleine Prinz“, „Elektra“,  „Kaleidoskop der Leidenschaft“, „Kassandra 4D“. http://www.ritaluksch.at

Aktuelles Stück: „Der Kleine Prinz“ 

Samstag 4. Mai 2024 im Kammgarnsaal Möllersdorf, Wolfstraße 18d, 2514 Traiskirchen, Beginn 19:00 Musiktheater nach Antoine de Saint Exupéry von und mit Rita Luksch, Georg O. Luksch und Amélie Persché,

Weitere Infos: http://www.ensemble21.at/

Fotos_  ©2024 Ensemble21

Walter Pobaschnig _ 24.4.2024

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„Die Schlacht von Maldon und Die Heimkehr von Beorhtnoth“ J.R.R. Tolkien. Klett-Cotta Verlag.

J.R.R. Tolkien (* 3. Januar 1892 Bloemfontein, Südafrika † 2. September 1973  Bournemouth, England _ Philologe, Schriftsteller) – es ist ein klingender Name, der mit einem einzigartigen Werk verbunden, welches in Fantasie-, Erzähl- und Sprachkraft Generationen begeistert und die moderne Literatur und Kunst bis heute tiefgehend inspiriert.

Neben dem einzigartigen Epos „Der Herr der Ringe“ gibt es eine Fülle von ebenso wunderbaren Erzählungen Tolkiens, die auch den sehr bemerkenswerten Künstler/Zeichner/Grafiker vorstellen.

Mit großer Spannung wird jede Neuerscheinung aus dem umfangreichen Nachlass Tolkiens erwartet.

Nun ist es wieder soweit! Und es ist etwas ganz Besonders.

Ein altenglisches Gedicht aus dem Mittelalter nahm der in Oxford lehrende Professor der englischen Sprachwissenschaft auf und verfasste dazu ein Versdrama, in dem es um die Heimkehr von einer Wikingerschlacht geht.

Tolkien nimmt darin eines seiner grundlegenden Werkthemata (Krieg/Dramatik/Rückkehr bzw. Tod) auf und führt dies zu einer beeindruckenden poetischen Form. Er verarbeitet darin nicht nur den außergewöhnlichen historischen Text, sondern auch seine persönlichen Erfahrungen, Erlebnisse und Verluste als Teilnehmer im I.Weltkrieg.

„Ein weiterer poetischer Brilliant aus dem umfangreichen Nachlass des Jahrhundertautors!“

Die Schlacht von Maldon und Die Heimkehr von Beorhtnoth. J.R.R. Tolkien. Klett-Cotta Verlag.

304 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag

26,00 €

26,80 € (A)

E-Book (epub) 20,99 EUR

ISBN: 978-3-608-98769-0

1.Auflage 2024, Erscheinungstermin: 20.04.2024

Walter Pbaschnig  4/24

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„Zusammenhalt, Zuversicht, politische Visionen“ Johanna Grillmayer, Schriftstellerin _ Wien 24.4.2024

Liebe Johanna Grillmayer, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Sehr ähnlich wie der anderer Angestellter mit Familie: Ich stehe gegen 6.30 Uhr auf, richte meinem Kind das Frühstück und die Schuljause, dann mache ich mich fertig und fahre mit der U-Bahn zur Arbeit. Nach Dienstschluss verlasse ich das Büro, gehe einkaufen, kümmere mich um Kind und Haushalt und koche im Wechsel mit meinem Mann das Abendessen. Ab und zu gehe ich in einen Yogakurs oder treffe mich mit Freund*innen. Bin ich nach all dem nicht zu müde beziehungsweise von weiteren Pflichten oder einem spannenden Buch in Beschlag genommen, greife ich manchmal zu Laptop oder Notizblock und schreibe.

Johanna Grillmayer, Schriftstellerin, Journalistin

 Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Das Gleiche, was immer wichtig ist, würde ich sagen: Sicherheit, ein gewisser Grad an allgemeiner Zufriedenheit, Zusammenhalt und Zuversicht. Auch politische Visionen wären gut, was die Zukunft angeht, insbesondere unseren Umgang mit der Umwelt und Ressourcen. Es wäre wichtig, den Menschen angesichts der vielen Krisen ein wenig Hoffnung mitzugeben.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei der Literatur, der Kunst an sich zu?

Ich bin nicht sicher, ob ich einen solchen Aufbruch und Neubeginn erkennen kann. Die Rolle von Kunst und Literatur ist es, zu sein. Sie dürfen keine Aufgabe im engeren Sinn zugeteilt bekommen, das erstickt und tötet sie. Kunst kann, aber muss nicht politisch sein. Sie kann, muss aber nicht, ein Weg zum Begreifen von Tatsachen und Umständen sein – ein Mittel zum Zweck darf sie hingegen niemals sein. Ich glaube, dass Kreativität allen Menschen mitgegeben worden ist, und dass alle auch imstande sein sollten, diese Kreativität auszuleben.

Was liest Du derzeit?

Lauren Groff: Die weite Wildnis

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

Es gibt keine vernünftigere Regung als Liebe (Marlen Haushofer, Die Wand)

Vielen Dank für das Interview, liebe Johanna, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Literaturprojekte und persönlich alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Johanna Grillmayer, Schriftstellerin, Journalistin

Zur Person_ Johanna Grillmayer

lebt mit ihrer Familie in Wien. Sie studierte Geschichte an der Universität Wien und arbeitet als Journalistin und Schritstellerin. Ihr Debütroman „That’s life in Dystopia“ ist im Oktober 2023 im Müry Salzmann Verlag erschienen, zwei Fortsetzungen sind in Arbeit.

Aktueller Roman von Johanna Grillmayer:

„Stellen Sie sich vor, eine Katastrophe hat die Menschheit ausgelöscht, bis auf eine Handvoll Überlebender. Darunter Jola, Anfang 20. Mit einer kleinen Gruppe etwa Gleichaltriger findet sie Zuflucht in einem leerstehenden Hotel. Ihre Tage sind mit Fragen des reinen Überlebens gefüllt, der Suche nach Lebensmitteln und Waffen, aber auch damit, bei Verstand zu bleiben. Kinder werden allmählich geboren, wie in einer Patchwork-Familie haben sie mehrere Mamas und Papas. Zunehmend fällt es Jola und den anderen schwer, sich damit abzufinden, dass es „dort draußen“ niemanden mehr geben soll. So beschließen sie, einen von ihnen zu einer Mission in die Welt hinauszuschicken – mit unerwarteten Folgen…

In ihrem geschickt zwischen den Zeitebenen jonglierenden Roman schildert Johanna Grillmayer die Neuorganisation des Lebens nach der großen Tabula rasa: Wie schießt man einen Rehbock? Und wie zerlegt man ihn? Worin die Kinder unterrichten? Wie eine Gesellschaft etablieren? Das liest sich spannend wie ein Krimi, obwohl oder gerade weil der Roman ohne postapokalyptische Action- und Horrorszenarien aus- kommt. That‘s life in Dystopia, lautet das lakonische Resümee einer der Überlebenden. Warum also nicht die Stunde Null als Chance sehen, die Dystopie als Utopie?“

„That´s life in Dystopia“ Johanna Grillmayer. Roman. Müry Salzmann Verlag.

432 S., 11.5×18 cm, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-99014-246-2

€ 28,00

https://www.muerysalzmann.com/belletristik/thats-life-in-dystopia

Foto_ privat

Walter Pobaschnig _ 21.4.2024

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„Euphorie“ Mina Kornblum, singer & songwriter _ Give Peace A Chance _ Wien 23.4.2024

GIVE PEACE A CHANCE

Gemeinsam sind wir

Immer

Voller

Euphorie


Paris

Erkunden

Athen

Chile

Egal wohin


Aber Hauptsache mit DIR


Campe ich

Hochstaple ich

Ankere ich mich

Narrativere ich

Chatte und

Erhelle/Erhole ich mich



Mina Kornblum, 20.4.2024

Mina Kornblum _ singer & songwriter,
Moderatorin & Model

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Mina Kornblum _ singer & songwriter, Moderatorin & Model

Zur Person _  Mina Kornblum, geb. 1981 in Berlin, seit 2011 lebend in ihrer Wahlheimat Wien, präsentiert solo wie tutti feinsten deutschen & englischen Pop-Soul, welcher unaufdringlich unter die Haut geht sowie verspielt begeistert; ein sinnliches Spektakel bis hin zum frechen Aufruf, konsequent man selbst zu sein (Eigenkreationen sowie individualisierte Covers). Mit klarer Sprache, lebhaft-berührenden Texten sowie Ohrwurm-Charakter verführt, provoziert & verbindet ihre Musik jedes Alter. Mina möchte dazu inspirieren, sich der wertvollen Einzigartigkeit von Menschen & Momenten bewusst zu werden und sich
intuitiv auf den Flow des wahrhaftig-bunten Lebens einzulassen. Dabei darf man gern auch etwas unkonventionell bis verrückt sein – im Glauben daran, dass alles möglich ist. Mina ist vielseitig in ihren Facetten, Klängen & Farben – mal auf Deutsch, mal auf Englisch, von zart bis wild – will sie mit ihren Kindern auf der musikalisch-literarischen Wiese spielen, um neben Songs auch Poesie zu präsentieren.


Ihre 1. Solo-Single ist eine teils autobiographische Deutschpop-Version der „Königin der Nacht“. Dabei geht es um Mina‘s Liebe zur Nacht, die sie immer wieder durchtanzt & beseelt mit Bedacht.

Zum Muttertag erscheint „Nimm mich (wie ich bin)“- auch als Video. Diesen Song widmet Mina mit viel Gefühl ihren Müttern (da adoptiert) und Töchtern (10 & 19 Jahre).
Im Schatten & Licht, in beidem hat sie ein Gesicht, welches Bände spricht.

Von diesem Spiel und Wandel handelt auch ihr Song „The Shadow turns to Light“.
Auch mit ihrer Band „Partners in Crime“ wird sie im gleichnamigen Debut zur Grenzgängerin.


Web-Auftritte von Mina: https://www.facebook.com/mina.kornblum/
https://www.youtube.com/@minakornblum/videos

Foto_ Manfred Baumann

Walter Pobaschnig _ 19.4.2024

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„Im Schauspiel verleihe ich meine Haut einer Figur, das ist das Höchste, Freudvollste“ Rainer Juriatti, Schauspieler _ Graz 23.4.2024

Lieber Rainer Juriatti, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Aufstehen. Dehnen. Keine Tageszeitung lesen. Dafür manchmal in „Die Furche“ oder „Die Zeit“ reinschauen. Mails checken. Laufen gehen. Text lernen oder Text schreiben. Recherchieren und lesen. Nachrichten schauen. Dabei immer wieder erkennen, dass die Welt untergeht. Einen Film schauen. Nochmals lesen. Einschlafen.

Rainer Juriatti, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller _
in „Das Wechselbälgchen“ Christine Lavant. Hof-Theater/Höf-Präbach _ Off Theater Wien 10.4.2024
_
Dramatisierung von Sophie Stocker. Regie: Ursula Leitner. Mit: Stefanie Elias, Rainer Juriatti, Jula Zangger, Benjamin Klug
https://literaturoutdoors.com/2024/04/11/ein-sensationeller-mitreisender-theaterabend-das-wechselbalgchen-christine-lavant-hof-theater-hof-prabach-_-off-theater-wien-10-4-2024/
Fotos_Walter Pobaschnig

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Dass jede und jeder von uns zwei Dinge begreift: die eigene sofort mögliche Sterblichkeit und dass die Welt definitiv untergehen wird, weil wir, während wir so tun, als stürben wir nie, nichts kapieren.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei dem Theater/Schauspiel, der Kunst an sich zu?

Das Schauspiel selbst ist ja ausführendes Organ einer Regisseurin/eines Regisseurs. Somit weiß ich nicht, welche Rolle dem Schauspiel zufällt außer das Schauspielen selbst. Für mich persönlich ist Schauspiel das Verleihen meiner Haut an eine Figur und somit das Höchste, das es an freudvollem Erleben gibt. – Welche Rolle dem Theater zukommt, das ist eine andere Frage. Neben der Unterhaltung ist das Theater stets auch Spiegel der Zeit und so hat es, denke ich, eine wertvolle Aufgabe zu erfüllen: Die Reflexion des gesellschaftlichen Istzustandes sowie der Lebenswelten, die dadurch auf uns zurollen. Und das alles möglichst unterhaltsam.

Was liest Du derzeit?

Da ich im Laufe meines Lebens eine Unsumme an Büchern gekauft und gelesen habe, hat sich diese Unsumme in meinen zwei Lese- und Arbeitsräumen angehäuft. Ich bin jetzt 59 Jahre alt und habe im eigenen Fundus von ganz vorne angefangen. So liegen derzeit Charles Bukowskis „Hot Water Music“ am Nachttisch, als Parallel-Leser auch Luigi Malerbas „Fliegende Steine“ und nicht zuletzt natürlich immer wieder „Stilles Chaos“ von Sandro Veronesi.

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

Gerne einen Satz von Thomas Bernhard: Noch kein Schriftsteller hat die Wirklichkeit so beschrieben, wie sie wirklich ist, das ist das Fürchterliche.

Rainer Juriatti, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller _
in „Das Wechselbälgchen“ Christine Lavant. Hof-Theater/Höf-Präbach _ Off Theater Wien 10.4.2024
_
Dramatisierung von Sophie Stocker. Regie: Ursula Leitner. Mit: Stefanie Elias, Rainer Juriatti, Jula Zangger, Benjamin Klug
https://literaturoutdoors.com/2024/04/11/ein-sensationeller-mitreisender-theaterabend-das-wechselbalgchen-christine-lavant-hof-theater-hof-prabach-_-off-theater-wien-10-4-2024/
Fotos_Walter Pobaschnig

Vielen Dank für das Interview, lieber Rainer, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Theater-, Film,-, Literatur-, Verlagsprojekte und persönlich alles Gute! 

Ich habe zu danken.

5 Fragen an Künstler*innen:

Rainer Juriatti, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller

Zur Person_  Rainer „Yuri“ Juriatti

erblickte an jenem Dienstag das Licht der Welt, als Dürrenmatts Stück „Die Ehe des Herrn Mississippi“ in seiner dritten Fassung in Münster zur Aufführung kam: Am 24. November 1964. Weiß der Teufel warum, wurde Juriatti noch am selben Tag notgetauft. Gesehen hat er das Stück nie, auch Dürrenmatt selbst hat er nie sonderlich gerne gelesen. Seine Kindheit verbrachte er auf einer Schotterstraße in der damaligen Milka-Hauptstadt Bludenz, wo ihn die „unermessliche Langeweile“ schließlich verrückt werden ließ, was ihn wiederum als Regisseur zum Film, später als Schauspieler auf die Bühne und schließlich an den einsamen Schreibtisch trieb, um am Ende sein Dasein als Schriftsteller und Schauspieler zu fristen.

Bücher

Kramuri (Gedichte, 1998), Sandlandfahrt (Roman, 2000), rama suri (Erzählungen, 2002).

47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender (Roman, 2008), Die gedehnte Zeit (Roman, 2010), Lachdiebe (Roman, 2012, Taschenbuch 2015), Spaghettifresser oder: Migranten im Gehege der Duldung (Essay, 2014), Strandschatten (Roman, 2015), Die werten Herren (Essay mit Theatermonolog, 2017), Die Abwesenheit des Glücks (Erzählung, 2018), Werte Henker (Monolog; 2020), Kritzelbuch (zwei Satiren: Reisen durch Absurdistan & Augenbrennen; 2020).

Bühne

2008 – 2011 Szenische Lesetour mit „47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender“

2017 – 2022 Szenische Lesetour mit „Die Abwesenheit des Glücks“ (mit Arnold Meusburger & Philipp Lingg)

2020 – 2022 Oper Graz: u.a. Figur Reb Nachum in „Anatevka“

2021 – 2022 Szenische Lesetour „Willkommen in Absurdistan“ (mit Philipp Lingg)

2023 Schauspielprüfung vor der Paritätischen Prüfungskommission, Wien

2023 Hoftheater Präbach: Figur Spund in „Der Talisman“ (Regie: Hans-Peter Horner)

in Vorbereitung: Monologabend „Im Casting des Lebens“

1996 verfilmte Juriatti Viktor Frankls Bühnenstück „Synchronisation in Birkenwald“. Das Filmdrehbuch entstand gemeinsam mit dem Begründer der Logotherapie. Der Film wurde im Frühling 2020 hebräisch untertitelt, im Israelischen Fernsehen gezeigt und wird in Yad Vashem ins Archiv aufgenommen, um ein Mal jährlich aufgeführt zu werden.

Der 2008 erschienene Roman „47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender“ wurde im Jahr 2009 von Stefan Kasimir für die Bühne bearbeitet und durch das Landestheater für Vorarlberg aufgeführt.

2020 verfasste er die Kindergeschichte „Zaubersilvie und Piratentobi“, die zur Gestaltung einer Spielesammlung herangezogen wurde. Im selben Jahr entwickelte er gemeinsam mit seiner Frau eine Sternenkind-Box, die seit 2022 in Vorarlberg, Salzburg und vielen Krankenhäusern in Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol und Kärnten an Mütter überreicht wird, die eine stille Geburt zu verkraften haben. 2021 entwickelte er gemeinsam mit seiner Frau eine online-„Sternenkind-Karte“, die in den Ländern Österreich, Liechtenstein und Südtirol konkrete Hilfe für Betroffene anbietet: http://www.mein-sternenkind.net.

Auf Facebook betreibt Juriatti den Account „The Universe of Isolation“, der sich dem Thema „we all stay alone“ widmet.

2011 und 2021 erhielt Juriatti ein Arbeitsstipendium des Landes Vorarlberg.

Er ist Mitglied des Vorarlberger Autorenverbandes „literatur vorarlberg“, seit 2016 Mitglied im PEN-Club Liechtenstein und seit 2020 Mitglied der IG Autorinnen und Autoren Österreich.

Der Kollektiv Verlag

Chiara und Rainer Juriatti, Kollektiv Verlag

Im Frühling 2020 gründete Rainer Juriatti gemeinsam mit seiner Tochter aus tiefgreifender Frustration über die Verlagsszene in Österreich einen Buchverlag, in dem besonders die Autonomie künftig unter diesem Label publizierender Autor*innen gewahrt bleibt: Hier behalten Autor*innen ihre Rechte, der Verlag kümmert sich allein um Produktion sowie Publikmachung anvertrauter Titel und ist für die kreativ Schreibenden da – nicht umgekehrt. Germanistin (B.A.) und Kunsthistorikerin (M.A. & B.A.)

Chiara Juriatti leitet seit Herbst 2020 das Lektorat und trägt gemeinsam mit Rainer Juriatti die Entscheidungen über Publikation oder Ablehnung der einlangenden Manuskripte.

https://www.juriatti.net/work/verlag/

DerJuriatti – Die Seite von Rainer Juriatti   21.4.24

Alle Fotos_ Walter Pobaschnig

Walter Pobaschnig _ 21.4.2024

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„Gefühlt“ Wolfgang Weinberger, Schriftsteller _ Give Peace A Chance _ München 22.4.2024

GIVE PEACE A CHANCE

Gefühlt

Immer am

Verlorenen

Ende.


Pausbäckiges

Einverständnis

Ana-

Chronistischer

Eigenbrötler hilft, es zu überstehen.


Aber ho


Ch

Hinaus wollten wir

Armen Leuchter ohnehin

Nur, bis wir uns selbst erkannten

Courage bleibt bloße Idee, kein

Ernstfall


Wolfgang Weinberger, 16.4.2024

Wolfgang Weinberger, Schriftsteller, Komponist

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Wolfgang Weinberger, Schriftsteller, Komponist

Zur Person _ Wolfgang Weinberger ist 1969 geboren und lebt in München. Der Softwareentwickler und zertifizierte Musikkomponist schrieb als Schüler Musiktheater mit phantastischem Bezug. In seiner Freizeit schreibt er Gedichte, Romane und Soundtracks für unabhängige Projekte.

  • 2023: Veröffentlichung des Romans „Die Zähmung des Dirigenten“ Autor: Wolfgang Weinberger
  • 2023: Veröffentlichung einer Kurzgeschichte in der Anthologie „Flügel, Pfoten, Spinnenbeine“ Herausgeberin: Dagmar Schmidt
  • 2024: Veröffentlichung im Kulturmagazin „Der Umtrieb #4“ Herausgeber: Armin Dreyer

Aktueller Roman von Wolfgang Weinberger _

Die Zähmung des Dirigenten“ Autor: Wolfgang Weinberger

Independently published (8. März 2023)

Deutsch/Taschenbuch: ‎ 340 Seiten

ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8386340186

Wolfgang Weinberger: „Am 15. März 2023 wird mein erster Roman „Die Zähmung des Dirigenten“ als eBook und kurz darauf als Taschenbuch erscheinen. Das Genre ist Phantastik. Aber ohne Zombies, Werwölfe, Vampire, Orks, Ritter, Drachen oder Ähnliches. Musik hingegen spielt eine große Rolle.

Ein verliebtes Rotkehlchen. Ein heimtückischer Leuchtturm. Und der schüchterne Klavierspieler Kuwil, der plötzlich die Natur zum Sprechen bringen kann.
Eine magische Geschichte über die Macht der Musik.“

Foto_ privat

Walter Pobaschnig _ 15.4..2024

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