„Make yourself useful to someone else who needs something. Anyone.“ Owen Booth, writer _ London 30.9.2023

Hi Owen Booth, what`s your routine at the moment?

My routines are exclusively paid work-related and family-based at the moment. My writing routine has completely fallen apart. Luckily I’m currently focusing on short stories again, so I can just about get away with it. There’s no way I could write another novel at the moment, even one with chapters as short as Daniel Bones. I’ve just agreed to write a performance piece, and I don’t know how I’m going to find time to do that either.

I miss the days when I used to be in a cafe every day at 7.30am and then write for 5 hours. I ate too many pastries though. The writing of Daniel Bones was entirely fueled by espressos and cinnamon buns. I still drink too much coffee. And then chew my fingernails to pieces.

Owen Booth, writer

What`s now particularly important for all of us?

Other than taking to the streets to protest what’s happening to the planet, probably not much. Everything else feels like a distraction. Is anybody actually able to think about and plan for the future anymore? Helping other people – that’s always valuable, right? That’s a thing everyone can do. Make yourself useful to someone else who needs something. Anyone.

New start, new beginning. What will be essential and which roles will literature, art play on society?

Between the ages of about thirteen and sixteen, books saved my life. And, a bit later, films and paintings and music did too. So I consider art and literature to be pretty much essential to living, in whatever manner. Even if we’re on Mars.  Give us bread, and roses too. Especially if we’re on Mars.

What are you reading currently?

I‘m re-reading The Radetzky March, again. Because why wouldn’t you? Next up is Breaking Kayfabe by Wes Brown, then after that, I think, probably Naomi Booth‘s (no relation) short story collection: Animals at Night. Short stories suit me best. I only get half-way through most contemporary novels. My attention span is ruined.

Which quote, text will you propose to us?

I wish I could think of one that would help. I only have this, from Kenneth Patchen: “Come now, my child, if we were planning to harm you, do you think we’d be lurking here beside the path in the very darkest part of the forest?”

Vielen Dank für das Interview, lieber Owen, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Literaturprojekte und persönlich in diesen Tagen alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Owen Booth, writer

Zur Person  _ Owen Booth lebt als Journalist und Werbetexter in Walthamstow, London. 2015 wurde er mit dem White Review Short Story Prize und 2020 mit dem Moth Short Story Prize ausgezeichnet. Als Vorbild für die schillerndste Figur seines Debütromans, Captain Clarke B., diente ihm Paul Boyton (1848–1924), ein Schausteller und Abenteurer, dessen Froschanzug ein Vorreiter der ersten Überlebensanzüge war.

Aktueller Roman: Owen BoothDie wirklich wahren Abenteuer (und außerordentlichen Lehrjahre) des Teufelskerls Daniel Bones

Roman _ OT: The All True Adventures (and Rare Education) of the Daredevil Daniel Bones
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen

384 Seiten

ISBN: 978-3-86648-663-8

Erscheinungsdatum: 26.09.23

25,00 €

„Daniel Bones wächst in einem kleinen Fischerdorf am Rande des englischen Marschlandes auf. Ohne den Schutz seiner Mutter, die unter ungeklärten Umständen verschwand, ist es an Daniel, sich und seinen Bruder Will gegen die Übergriffe ihres trunksüchtigen Vaters zu verteidigen. Bis plötzlich ein Mann in einem aufblasbaren Gummianzug aus dem Meer steigt und Daniel die Chance bietet, seinem trostlosen Leben zu entkommen: Captain Clarke B., Hochstapler, Scharlatan und »furchtloser Froschmann« mit der Mission, die Welt von den Vorzügen seines Rettungsanzugs zu überzeugen. Kurzerhand nimmt er Daniel als seinen Assistenten mit. Während ihrer tollkühnen Fahrt über die Meere, Flüsse und Seen Europas begegnen sie gönnerhaften Witwen, marodierenden Räuberbanden und häufiger, als ihnen lieb ist, den hartnäckigen Gläubigern des Captains…“

https://www.mare.de/buecher/die-wirklich-wahren-abenteuer-und-ausserordentlichen-lehrjahre-des-teufelskerls-daniel-bones-8663

Foto_ privat

Walter Pobaschnig _ 26.9.2023

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„mir macht nicht nur das Schreiben sondern auch meine Lesungen großen Spaß“ Stefanie Randak, Schriftstellerin _ Niederbayern/D 29.9.2023

Liebe Stefanie Randak, wie sieht jetzt dein Tagesablauf aus?

Neben meinem Hauptberuf als Kinderpflegerin nutze ich meine Freizeit nicht nur für meine „Hobbys“ und „Haustiere“, sondern auch für meinen geliebten Nebenberuf als Schriftstellerin. Hier macht mir nicht nur das Schreiben großen Spaß, sondern auch meine Lesungen und jegliche Arbeit mit Kunden und in der Öffentlichkeit.

Stefanie Randak, Schriftstellerin

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Sich auf die kleinen Dinge im Leben zu konzentrieren, die das Leben lebenswert machen. Außerdem die Zeit mit unseren Liebsten zu verbringen.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei der Literatur, der Kunst an sich zu?

Literatur und Kunst kann ein Fluchtweg aus der Realität sein, aber auch Inspiration und Motivation, um für seine Ziele zu kämpfen.

Was liest du derzeit?

„GO!“ von Damian Richter

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest du uns mitgeben?

Mich persönlich begleiten seit einigen Jahren zwei Zitate. Diese motivieren mich und geben mir eine humane Sicht auf das Leben. Zum einen ist es „Das Schiff ist am Sichersten im Hafen, aber dazu sind Schiffe nicht gebaut“ von Schriftsteller Paolo Coelho. Außerdem ein Zitat von Schauspieler Dwayne Johnson: „It’s nice to be important, but it’s more important tob e nice.“

Vielen Dank für das Interview liebe Stefanie, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Literaturprojekte und persönlich in diesen Tagen alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Stefanie Randak, Schriftstellerin

Zur Person _ Stefanie Randak ist 26 Jahre alt und lebt in Eggenfelden in Niederbayern. Seit 2020 ist die hauptberufliche Kinderpflegerin als Schriftstellerin tätig. Neben dem Gesellschaftsroman „Sowieso Single – Carlottas Weg zur Selbstliebe“ und dem Thriller „Herbstverwesung“ veröffentlichte die junge Schriftstellerin noch zwei Kurzgeschichten. 

Buch _ Stefanie Randak „Sowieso Single – Carlottas Weg zur Selbstliebe“.

Wer liebt mich?
Eine Frage, die Carlotta lange Zeit nicht beantworten kann. Denn es ist gar nicht so leicht, in der heutigen Zeit, einen Mister Right zu finden.
Doch irgendwann merkt Carlotta, dass die Antwort auf ihre Frage vielleicht Selbstliebe sein könnte…
Auf humorvolle, direkte Weise erzählt Carlotta ihre Erfahrungen mit Single Apps, Betrügern, Dating in der heutigen Zeit und der ganz großen Liebe.

SOWIESO SINGLE – CARLOTTAS WEG ZUR SELBSTLIEBE – Stefanie Randak

Seiten: 277
Sprache: Deutsch
ISBN 9791220129718

16,50€

Foto_privat.

1.9.2023_Interview_Walter Pobaschnig. Das Interview wurde online geführt.

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„pallawatsch“ Rudolf Kraus, Schriftsteller _ Give Peace A Chance _ Wien 29.9.2023

GIVE PEACE A CHANCE

geschichte

ideal

versöhnung

eintracht


pallawatsch

eigenart

anarchie

chaos

ereignis


aussöhnung


courage

harmonie

anmut

nuance

chuzpe

einsicht


Rudolf Kraus, 14.9.2023

Rudolf Kraus, Schriftsteller und Bibliothekar

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Rudolf Kraus, Schriftsteller und Bibliothekar

Zur Person _ Rudolf Kraus, * 1961 in Wiener Neustadt (Niederösterreich).

Aufgewachsen in Bad Fischau-Brunn (NÖ.), lebt als Schriftsteller und Bibliothekar in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitungen, Zeitschriften, im Rundfunk und Fernsehen. Seine Gedichte wurden ins Englische, Albanische, Spanische, Türkische übersetzt. 

Mitgliedschaften: Literaturkreis PODIUM, GAV – Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Ö.D.A.,  Österreichischer Schriftstellerverband.

Bisher 25 Buchveröffentlichungen, darunter Prosa, eine Herausgeberschaft sowie achtzehn Gedichtbände.

Aufgewachsen in Bad Fischau-Brunn (NÖ.), lebt als Schriftsteller und Bibliothekar in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitungen, Zeitschriften, im Rundfunk und Fernsehen. Seine Gedichte wurden ins Englische, Albanische, Spanische, Türkische übersetzt. 

Mitgliedschaften: Literaturkreis PODIUM, GAV – Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Ö.D.A.,  Österreichischer Schriftstellerverband.

Bisher 25 Buchveröffentlichungen, darunter Prosa, eine Herausgeberschaft sowie achtzehn Gedichtbände.

Homepage: www.rudolfkraus.at

Fotos_Bubu Djumic

14.9.2023_Interview_Walter Pobaschnig.

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„Literatur kann Wege aufzeigen, inspirieren, entlasten“ Myrna Maxam, Schriftstellerin  _ Hamburg 28.9.2023

Liebe Myrna Maxam, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Ich öffne die Augen. Es wird dunkler. Aufstehen wird schwerer.
Ich dusche warm und kalt. Gedanken starten stotternd.
Dann sitze ich am Fenster. Draußen sind auch andere wach, das hilft.
Neben mir brummt eine Fliege.
Ich versuche, gesund zu essen, radele am Deich entlang, bringe den Krähen Frühstück.

Dann höre ich zu. Und rede. Und höre zu. Und denke, wie es wäre, jemand anderes zu sein. Anderes erlebt zu haben. Andere Vorstellungen zu haben. Andere Wünsche. Denke, was ich tun würde. Was andere getan hätten oder haben und versuche, zu helfen, einen Weg zu finden, der vielleicht nicht meiner ist, aber gangbar.

Dann nach Hause. Am Deich warten die Krähen, sie kennen mich schon.
Am Abend brummt die Fliege langsamer als am Morgen.
Die Katzen interessieren sich schon nicht mehr für sie.
Ich bin froh, zu schweigen, und höre Stimmen ohne Worte und das Stühlerücken aus dem Restaurant unter mir.
Neben mir auf der Fensterbank dreht sich die Fliege zum Sterben auf den Rücken. Ihre Beine strampeln, während sie rückwärtige Kreise dreht. Das sieht anstrengend aus. Dann ist es ruhig und sie liegt still neben ihren toten Freunden.

Ich muss staubsaugen. Ich gehe aus.

Myrna Maxam, Schriftstellerin

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Das, was vorher auch schon wichtig war:
Aufmerksamkeit. Rücksicht. Freundlichkeit. Hilfsbereitschaft.
Freude suchen und schaffen.
Denn sie hilft letzten Endes dabei, ausgeglichen zu bleiben oder zu werden und somit auch dabei, aufmerksam, rücksichtsvoll und freundlich zu sein.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei der Literatur, der Kunst an sich zu?

Die oben genannten Werte sind generell wesentlich, denke ich.
Gemeinschaft zu pflegen ist wichtig, zu teilen, was geht, auch die Aufmerksamkeit.
Kunst und Musik können auf einer vorsprachlichen Ebene Denkprozesse anstoßen, Kritik üben, die nicht in Worte gefasst werden kann oder darf. Sie können Trost und Heimat sein.
Literatur kann Wege aufzeigen, inspirieren, entlasten – letzteres vor allem den Autor/die Autorin.

Allerdings habe ich Zweifel, ob die Menschen, die die Welt durch Kriege, Gewalt, Korruption und andere Machtausübungen in den Graben reiten, sich für die bildenden oder darstellenden Künste interessieren.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Welt in diesem Zustand wäre, würden sie das tun. Aber dennoch ist es ein schöner Gedanke, ein Wunsch…

Was liest Du derzeit?

Aktiv:
“Eines Tages wird es leer sein“ von Hugo Lindenberg

Was ich angefangen habe und schleichend lese (u. a.):
“The Body keeps the score” von Vessel van de Kolk
„Der schöne 27. September“ von Thomas Brasch


Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

Leonard Cohen:
“Act the way you’d like to be and soon you’ll be the way you act.”

Vielen Dank für das Interview, liebe Myrna, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Literatur-, Musikprojekte und persönlich in diesen Tagen alles Gute! 

Myrna Maxam, Schriftstellerin

5 Fragen an Künstler*innen:

Myrna Maxam, Schriftstellerin

Musikprojekt _ Band Pop Lobster.

Das erste Video unserer Band aus dem Reiherstieg in Hamburg-Wilhelmsburg:

https://www.youtube.com/channel/UCMvLoayMw9U8GV4_avK-A4A

Fotos: privat

Walter Pobaschnig _ 20.9.2023

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„Balkongärtnern super einfach“ Obst, Gemüse und Kräuter, die garantiert bei jedem wachsen, Jean-Michel Groult, Claudia Arlinghaus. Ulmer Verlag

Ein Balkon bietet wunderbare Möglichkeiten der Erholung. Neben Liegestuhl und Esstisch eröffnet ein Balkon auch Möglichkeiten einer Grünoase. Und auch eines Gemüse-, und Obstbereiches, der Auge, Sinne und Gaumen erfreuen kann.

Doch wie nun das Balkongärtnern starten? Was muss unbedingt beachtet werden? Welche Ansprüche haben die unterschiedlichen Gemüse- Obstpflanzen und wie gelingt eine wunderbare Ernte?

Jean-Michel Groult, Botaniker, Journalist und Fotograf, auf Garten- und Umweltfragen in seinen Buchveröffentlichungen spezialisiert, legt mit „Balkongärtnern super einfach“ eine kompakt informative wie anschaulich anleitende Balkon-Pflanzenschule vor, die nicht zuletzt in der schönen optischen Aufbereitung Lust aufs Gärtnern auf Balkonien macht.

Das Buch ist in fünf Kapitel gegliedert, die von Informationen und Tipps zu den „Basics“ der Grundausstattung wie Werkzeug/Pflanzgefäß/Wasserversorgung, weiteres über das „Los geht`s“ des Säens/Pflanzens/Umtopfens/weiteres hin zu einer großartigen Gemüse/Obst/Kräuter Auswahl, die keine Wünsche offenlässt. Ein kompaktes Übersichtsregister rundet dieses sehr gelungene Balkon-Gusto Buch perfekt ab.

„Ein wunderbares Buch zu einem blühenden, vielseitigen Gemüse-, und Obstbalkon!“

„Balkongärtnern super einfachObst, Gemüse und Kräuter, die garantiert bei jedem wachsen, Jean-Michel Groult, Claudia Arlinghaus. Ulmer Verlag

2022. 144 S., 362 Farbfotos, Klappenbroschur.

 ISBN 978-3-8186-1028-9.

€ 16,95.

Walter Pobaschnig 9/23

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„Geheim“ Ursula Schachschneider, Künstlerin _ Give Peace A Chance _ Grevenbroich/D 28.9.2023

GIVE PEACE A CHANCE

Geheim

Im

Verborgenen

Erwachsende


Phantasien

Erobern

Als

Choreographien

Ein


Aufleben


Chancenerwachender

Höhen

Auf

Neuerungen

Chronischer

Entwicklungen


Ursula Schachschneider, 14.9.23

Ursula Schachschneider, Künstlerin

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Ursula Schachschneider, Künstlerin

Zur Person _ Ursula Schachschneider _ Grevenbroich, Germany

Familienstand:        Verheiratet, 2 Kinder

Erlernter Beruf:      Rechtsanwaltsfachangestellte, Fremdsprachenkorrespondentin

Kunststudium:        Diplomabschluss, Malerei _ Note: Sehr gut

Ausstellungen:        Über 130 Einzel- und Gemeinschafts- Ausstellungen im In- und Ausland

Dozentin für Malkurse:  Nach weit über zwanzig Jahren Unterrichtstätigkeit nunmehr im Ruhestand

Einführungen: Einführungen in Ausstellungen für andere Künstler

Buch-Vorwort: Verfassen von Vorworten für Autoren

Autorin:  5 eigene Bild/Buchbände

Illustratorin:  Meine Bilder wurden allein 34mal als Buchcover verwendet;   zahlreiche Innenillustrationen nicht eingeschlossen

Präsentationen:  Künstlerinnen-Präsentation in verschiedenen Kunst-, Literatur-Magazinen im In- und Ausland

Öffentliche Ankäufe:  Mehrere Kunstwerke im öffentlichen Raum

Aphoristikerin:  Eine Auswahl meiner Aphorismen finden sich bei http://www.aphorismen.de

                        

Homepage               http://www.u-schachschneider.de

Weitere Adressen

Auswahl:                 niederrhein-kunst.de

                                gill-verlag.de

                                stadtbibliothek-neuss.de

                                museum-villa-erckens.de

                                kuenstlergruppevillaerckens.de

                                aphorismen.de

Social media:          Facebook

                                Instagram

                                Linkedin

Fotos_Ursula Schachschneider

14.9.2023_Interview_Walter Pobaschnig.

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„Bowie Odyssee 72“ Goddard, Simon, Schiffmann, Andreas (Übersetzer). Hannibal Verlag.

1972. Es ist ein ganz entscheidendes Jahr im Leben des Ausnahmekünstlers David Bowie (* 8.1.1947 London † 10.1.2016 New York City). Sein wegweisendes Album  The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars erscheint und wird mit der darauffolgenden Welttournee zum überragenden Erfolg.

Und nun beginnt ein Tag und Nacht-Karussell von Begeisterung, Interviews, Begegnungen, Ideen und Überraschungen in einem Jahr, das die Welt in Musik, Gesellschaft bewegen wird wie kaum ein zweites.

Simon Goddard gelingt in seinem Buch eine fesselnde Momentaufnahme eines Musikerlebens der Zeit, die in der sehr dichten erzählerischen Atmosphäre von Gespräch, Gedanken, Träumen, Erfahrungen einzigartig ist. Leserin und Leser finden sich mittendrin in einer Zeitreise und erleben fasziniert die Einzigartigkeit des Kunstgenies David Bowie im Jahr 1972.

„Ein Leseereignis wie eine faszinierende Bühnenshow der 1970er. Eine großartige hommage an den Ausnahmekünstler David Bowie!“

„Bowie Odyssee 72“ Goddard, Simon, Schiffmann, Andreas (Übersetzer). Hannibal Verlag.

1. Auflage September 2023, 200 Seiten, Broschur

Format: 21,5 x 14

Band 3

ISBN 978-3-85445-764-0

20,00 EUR

Walter Pobaschnig  9/23

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„Literatur: Anstoß, Aufklärung, Ermutigung, Warnung“ Michael Wäser, Schriftsteller _ Berlin 27.9.2023

Lieber Michael Wäser, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Viel lesen, Projekte anschieben/am Laufen halten, etwas Geld verdienen, schreiben. Meistens in dieser Reihenfolge.

Michael Wäser, Schriftsteller

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Empathie. Und hören wir verdammt nochmal endlich auf, Kohlenstoff zu verbrennen!

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei der Literatur, der Kunst an sich zu?

Wesentlich wird eins sein: Schnelligkeit. Sonst wird’s nix mit Aufbruch. Literatur und Kunst können beitragen: Anstoß (zum Denken und Handeln), Aufklärung (über uns selbst und unsere Existenz als Gesellschaft), Ermutigung (für Zögerliche), Warnung (für Bockige), Verbreitung der notwendigen Diskussionen (in alle Richtungen)

Was liest Du derzeit?

Eine Biografie über Gregor Mendel

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

„The best way out is always through.“ (Robert Frost)

Vielen Dank für das Interview, lieber Michael viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Literaturprojekte und persönlich in diesen Tagen alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Michael Wäser, Schriftsteller

Zur Person _ VITA / Bibliografie MICHAEL WÄSER
1964 in Saarlouis geboren
1984 Abitur in Lebach/Saar (Scheffel-Preis)
1984-86 Zivildienst in Elversberg/Saar
1986-90 Schauspielausbildung
Folkwang – Hochschule Essen
1989-2015 Schauspieler in TV und Theater, Dozent für Szenenstudium.
Dramaturg bei freien Performance-/Tanz-/
Theaterproduktionen


Mitglied im Autorenkreis der Bundesrepublik und im Verband der
Schriftstellerinnen & Schriftsteller (VS)
2022 Anthologie „Unten ist noch Glut“, Essay „Mein Werwolf“, damit Teilnahme an
„Männerart“ der Berliner Salonage
2021 Roman „Das Wunder von Runxendorf“, dielmann, Frankfurt/M.
2020 Gedichtband „Am Neuen See“ mit Inka Bach, dielmann, Frankfurt/M.
2019 Roman „Familie Fisch macht Urlaub“, Neuausgabe, dielmann, Frankfurt/M.
2018 Roman „In uns ist Licht“, dielmann, Frankfurt/M. Anthologie des Lyrikwettbewerbs
„Wachtberger Kugel 2018“, humoristisches Gedicht „Übung im Konjunktiv“
2017 Anthologie des 3. Bubenreuther Literaturwettbewerbs, Kurzgeschichte „Riesen“
Anthologie des Lyrikwettbewerbs „Wachtberger Kugel 2017“, satirisches Versepos
„Die Schlacht am Prenzlauer Berg“
2015 Roman „Warum der stille Salvatore eine Rede hielt“ (selfpubl.) Veröffentlichung der
grafisch-literarischen websatire „berlin mosaik“
2013 Kurzgeschichte „Riesen“ für „Dichter zusammen“, Landesvertretung Saar
seit 2011 Mitorganisator der offenen Lesebühne „So noch nie“, Pankow. 2013 Anthologie
„Schreib um dein Leben!“
2011/12 Stipendium des Deutschen Literaturfonds für „Warum der stille Salvatore eine Rede
hielt“
2011 Roman „Familie Fisch macht Urlaub“, Buchbäcker Verlag München
2006/2009 Animations-Szenen für Online-Edutainment-Episoden für M.I.T (scoyo), Hahn Film, multiverso.de
2007-2010 „Geschichtenladen“: Etwa 50 Kurzgeschichten verschiedener Genres im Privatauftrag,
etwa doppelt so viele als Herausgeber
2003-2005 Erstellung von (Auto)biografien, z.B. Paula Roth (Huber CH), Francis Béboux für
Rohnstock Biografien Berlin
1999 – 2002 Autor/Entwickler für Kinofilme, TV-Movies und TV-Serie für Cyclops‘ Eye, Hofmann &
Voges, Arranque Film, Hahn Film
1998 Mitarbeit an Autobiografie „Ich bin eine anständige Frau“ von Jo Ann Endicott (4/99 bei
Suhrkamp

web: http://www.konsonaut.de

Foto_privat

Walter Pobaschnig _ 19.9.2023

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„Gehen, weggehen, fliehen, denn“ Andrea Heinisch, Schriftstellerin _ Give Peace A Chance _ Wien 27.9.2023

GIVE PEACE A CHANCE

Gehen, weggehen, fliehen, denn

Ich

Verstehe nichts vom Krieg, ich kenne nur den Frieden und ja

Es war leicht, im Frieden für den Frieden zu sein


Pritschen, U-Bahnschächte, Kochen auf Gaskartuschen, oben die Bomben und unten

Ein paar Kinder lernen fürs Leben. Sitzen auf Schachteln, Kamerablicke am Krieg entlang

Aber das Leben hat immer noch eine Chance im Ärmel versteckt, auch wenn er zerrissen ist

C wie Chance

E wie Es gibt sie nicht, weil


Alle, die unter den Krieg fallen, tot, verwundet, seelenkrank sind über Generationen


Chance, was für ein Wort

Hoffnung

Auch so ein Wort, wo ich doch

Nichts verstehe vom Krieg, aber vielleicht gibt es trotzdem eine

Chance

Eine letzte, eine vorletzte, sagen wir: eine Hoffnung

Andrea Heinisch, 8.9.2023

Andrea Heinisch, Schriftstellerin

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Andrea Heinisch, Schriftstellerin

Zur Person _ Andrea Heinisch, geboren und aufgewachsen 1959 in Wien. Matura in Tirol, Studium der Germanistik und Geschichte in Salzburg, dann wieder Wien. Einige Jahre Lehrtätigkeit am Lycee francais de Vienne. Lebt und schreibt in Wien und im Waldviertel.

Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, am 13.September 2023 erscheint Ihr erster Roman: Henriette lächelt (Picus)

„Henriette lächelt“ Andrea Heinisch. Roman.

Einband gebunden

Umfang 208 Seiten

Format 13,5 x 21,0

ISBN 978-3-7117-2142-6

Ersch.Datum September 2023

€22,00

Henriette lächelt

Foto Portrait_privat

8.9.2023_Interview_Walter Pobaschnig.

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Der literarische Küchenkalender 2024. Mit Texten, Rezepten & Bildern. Hg. von Sybil Gräfin Schönfeldt. edition momente.

Es ist ein ganz besonders literarisches wie kulinarisches Ereignis den schon traditionellen „Kultkalender“ ankündigen zu dürfen.

Ein Jahresbegleiter in Wort und Tisch, der vielseitige literarische wie kulinarische Impulse und Zugänge bietet und zum Lesen wie Kochen einlädt. Eine begeisternde Kombination.

Hervorzuheben ist die wie immer wunderbare graphische Gestaltung in Wort und Bild, die schon im Anblick ein Genuss ist.

„Ein literarisches wie kulinarisches Highlight mit begeisternden Überraschungen und Inspirationen!“

Der literarische Küchenkalender 2024. Mit Texten, Rezepten & Bildern. Hg. von Sybil Gräfin Schönfeldt. edition momente.

Gestaltet von Max Bartholl

60 Blätter / ca. 90 vierfarb. Abb.

19,2 × 31,5 cm

€ 22,–

ISBN 978-3-8400-4101-3

Walter Pobaschnig  9/23

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