Station bei Gert Jonke _ „Durchhaltevermögenssteuerberechnung“ Norbert Maria Kröll, Schriftsteller_ Wien 16.5.2024

Station bei Gert Jonke_ Wien_
  Norbert Maria Kröll, Schriftsteller_ Wien _
Fotos _ im Haus des Schreibateliers von Gert Jonke in Wien _

Gert Jonke, Schriftsteller * 8. Februar 1946 Klagenfurt  † 4. Jänner 2009 Wien.
Norbert Maria Kröll, Schriftsteller_ Wien

Zum Projekt _ Das Projekt Literatur outdoors ist ein interdisziplinäres Kunstprojekt an den Schnittstellen von Literatur, Fotografie und Theater/Performance.

Dabei kommt den topographischen und biographischen Bezügen eine besondere Bedeutung zu, indem Dokumentation, Rezeption und Gegenwartstransfer, Diskussion ineinandergreifen.

Künstler:innen werden eingeladen an diesem Projekt teilzunehmen und in ihren Zugängen Perspektiven zu Werk und Person am biographischen bzw. werksgeschichtlichen Bezugsorten in Portrait/Performance/Interview beizutragen.

Gedenktafel _ Schreibatelier Gert Jonke _ Wien

Lieber Norbert Maria Kröll, wir sind hier in Wien beim Haus des Schreibateliers von Gert Jonke, Schriftsteller *1946 Klagenfurt  +2009 Wien, ist Dir die Umgebung  hier vertraut? Welche Eindrücke hast Du vom Schreibort Jonkes in Wien?

Die Umgebung ist mir bekannt, aber nicht vertraut. Die Wohnung, in der er gearbeitet hat, habe ich ja nicht gesehen. Aber ich konnte mir Jonke gut vorstellen, wie er auf der Terrasse sitzt und schreibt.

Welche Bezüge und Zugänge gibt es von Dir zu Gert Jonke und seinem Werk? Was sind für Dich zentrale Themen und Aussagen des Werkes Jonkes?

Das zentrale Thema Jonkes ist meiner Meinung nach die Musik, die aber nicht (nur) inhaltlich zum Tragen kommt, sondern dem Text quasi eingeschrieben ist. Wie Anton Thuswaldner bereits angemerkt hat: Jonke „schrieb seine Texte nicht, er komponierte sie“. Ich habe beinahe alle Prosatexte und Gedichte von Jonke gelesen. Er hat mein anfängliches Schreiben stark beeinflusst. In meinem Debütroman „Sanfter Asphalt“ erwähne ich in einer Szene in der Wiener Hauptbücherei auch seine Bücher: Der Hauptprotagonist entleiht sie der Reihe nach. Leider habe ich Jonke nur ein einziges Mal lesen gehört. Ich war damals noch Musiker und hatte sein Schaffen sozusagen erst mit dieser Lesung kennengelernt, dann lange wieder vergessen, und viele Jahre später zum Glück wiederentdeckt.

Norbert Maria Kröll vor dem Schreibatelier von Gert Jonke
Blick in den Terrassengarten vor dem Atelier
Atelierfenster zum Terrassengarten

Schreiben und Musik waren für Gert Jonke wesentliche Lebensprojekte. Auch das verbindet Euch, Du hast mehrere erfolgreiche Bandprojekte initiiert und bisher drei Romane veröffentlicht. Was verbindet für Dich Literatur und Musik?

Das stimmt, diese Verbindung könnte als Gemeinsamkeit erkannt werden. Wobei ich das Gefühl habe, dass bei ihm die Musik und die Sprache (fast) eins sind, wohingegen bei mir die Musik in einiger Entfernung, sozusagen von den Zuschauerrängen aus zusieht. Vielleicht wird sie irgendwann wieder näherkommen. Wir werden sehen. Da ich Schlagzeuger war, würde ich meinen, dass mir der Rhythmus – auch wenn meine Texte (im Moment) nicht experimenteller Natur sind, wo diese Verbindung sicherlich wichtiger erscheint –, immer sehr wichtig ist. Beim Lesen muss der Takt stimmen.

Stiegenhaus zum Atelier

Wie war Dein Weg zum Schreiben?

Zuerst war die Musik, dann war das Lesen, dann war das Schreiben. Das Lesen ist der wichtigste Teil. Ich wünschte, ich hätte nach wie vor so viel Zeit zum Lesen wie damals, als ich nach der Matura von Kärnten nach Wien gezogen bin.

Was inspiriert Dich und ist Dir in Deinem Schreiben wichtig?

Ein wiederkehrendes Thema meines Schreibens ist die Kunst. Dort liegt gewiss auch ein Teil der Inspiration. Als zweiten wichtigen Punkt könnte vielleicht die Freundschaft herangezogen werden. Welche Arten sind möglich. Wo endet sie, wo beginnt eine Beziehung.

Was sind Deine derzeitigen Projektpläne?

Mein vierter Roman „Arcus“ erscheint im Herbst bei Kremayr & Scheriau. Da bin ich nach wie vor mit dem Überarbeiten des lektorierten Manuskripts beschäftigt. Dann kommen erst mal die Lesungen. Und danach – wie immer – der nächste Roman!

Hättest Du mit Gert Jonke gerne einen Tag in Wien verbracht und wenn ja, wie hätte dieser ausgesehen?

Ja, das wäre schön gewesen. Ein Kaffee auf seiner Terrasse. Ein Spaziergang vielleicht. Ein Konzert?

Darf ich Dich abschließend zu einem Jonke Akrostichon bitten?

Anstelle eines Jonke Akrostichons, füge ich hier ein Gedicht ein, das ich 2011 geschrieben habe. Ein Akrostichon für „Winfried Kudszus“, der sich in einer Publikation eingehend mit Literatur und Schizophrenie beschäftigt hat. Hier habe ich mich von Jonkes „Sprachgewitter“ inspirieren lassen und ihm daher auch das Gedicht gewidmet:

APOKALYPTICHON

(Hommage an Gert Jonke)

Warteschlangentonspurengekrächz

Instrumentalverherrlichungsopposition

Naturforscherdurchhaltelattenrost

Findelkindhinterlassungsgewerkschaftsverbund

Radfahrerverbotszonengebälk

Intonationsmuskelbauchgefühlsverschiebung

Erdumfangstolerierungsgesetztesmissbrauch

Durchhaltevermögenssteuerberechnung

Kundendienstbetreuungsgeldumverteilung

Umrissverteidigungszonengeleut

Druckkabinenumrundungsverlautbarung

Sarginspektionsunternehmensverfahren

Zungenpiercingdurchschussgerätsverblödung

Urheberrechtsgebenedeitenauslosungsgefahr

Sonnenuntergangsverherrlichungsverein

Station bei Gert Jonke_ Wien_
  Norbert Maria Kröll, Schriftsteller_ Wien _
Fotos _ im Haus des Schreibateliers von Gert Jonke in Wien _

Gert Jonke, Schriftsteller * 8. Februar 1946 Klagenfurt  † 4. Jänner 2009 Wien.

Zum Projekt _ Das Projekt Literatur outdoors ist ein interdisziplinäres Kunstprojekt an den Schnittstellen von Literatur, Fotografie und Theater/Performance.

Dabei kommt den topographischen und biographischen Bezügen eine besondere Bedeutung zu, indem Dokumentation, Rezeption und Gegenwartstransfer, Diskussion ineinandergreifen.

Künstler:innen werden eingeladen an diesem Projekt teilzunehmen und in ihren Zugängen Perspektiven zu Werk und Person am biographischen bzw. werksgeschichtlichen Bezugsorten in Portrait/Performance/Interview beizutragen.

Station bei Gert Jonke_

Norbert Maria Kröll, Schriftsteller_ Wien _
Gert Jonke, Schriftsteller * 8. Februar 1946 Klagenfurt  † 4. Jänner 2009 Wien.

Fotos _ im Haus des Schreibateliers von Gert Jonke in Wien _

Interview und alle Fotos _ Walter Pobaschnig 5/24

Norbert Maria Kröll und Walter Pobaschnig
vor dem Schreibatelier von Gert Jonke in Wien
Station bei Gert Jonke_ Wien_
  Norbert Maria Kröll, Schriftsteller_ Wien _
Fotos _ im Haus des Schreibateliers von Gert Jonke in Wien _

Gert Jonke, Schriftsteller * 8. Februar 1946 Klagenfurt  † 4. Jänner 2009 Wien.

Walter Pobaschnig 5/24

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Lawrence Ferlinghetti. Notizen aus Kreuz und Quer. Travelogue. Kupido Verlag.

Er ist eine der herausragendsten literarischen Persönlichkeiten der amerikanischen Beat-Generation der 1950/60er Jahre wie der folgenden Jahrzehnte. Und es ist eine Doppelfunktion, die er dabei über Jahrzehnte bis zu seinem Tod mit 102 Jahren 2021 innehatte.

1953 gründete der in New York geborene Schriftsteller Lawrence Ferlinghetti in San Francisco den City Lights Bookstore und ermöglichte damit die Veröffentlichung mittlerweile legendärer Lyrik&Prosa Buchtitel, welche die Nachkriegsliteratur wie Gesellschaft und Kultur wesentlich prägten und beeinflussten. Er wurde damit zum Verleger und Buchhändler und war in der Mitte des kulturellen Geschehens Kaliforniens, der USA und weltweit.

Kennzeichnend für die Beat-Generation wie für die Literatur der Zeit ist auch eine umfassende Korrespondenz wie das Führen von Notizbüchern, in denen Erleben, Zeitgeschehen weltweit auf Reisen festgehalten wird.

Die erstmalige Veröffentlichung der Reisetagebücher Ferlinghettis ist nun eine literarische Sensation ersten Ranges. Leserin und Leser dürfen hautnah am Gesehenen, Reflektierten von Ort und Zeit in den USA, Mexiko, Europa, dem geteilten Deutschland, Italien, der UDSSR, Nordkorea und mehr in Begegnung und Gespräch und den Schriftsteller wie Verleger Ferlinghetti prägenden Erfahrungen, Erleben teilhaben.

Es ist so ein gesellschaftliches wie literarisches Zeitdokument, das Zeit, Politik, Kunst in den Jahren 1960-2010 in allen Hoffnungen und Enttäuschungen wie Aufbrüchen eindrücklich darstellt.

„Eine literarische Sensation als vielseitiges Vermächtnis der Beat-Generation!“

Lawrence Ferlinghetti. Notizen aus Kreuz und Quer. Travelogue. Kupido Verlag.

Aus dem amerikanischen Englisch von Pociao

Kupido Travelogue N° 4

€ 62,00 (D) | € 63,50 (A)

ISBN 978-3-96675-260-2

Walter Pobaschnig  5/24

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„Menschen, welche regelmäßig Kultur konsumieren haben ein erfüllteres Leben“ Michael Schwarzenbacher, Akkordeonist _ Essen 16.5.2024

Lieber Michael Schwarzenbacher, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Nach dem obligatorischen Kaffee am Morgen, relativ unregelmäßig. Durch mein Studium läuft jeder Tag etwas anders ab. Mal habe ich Vorlesungen, mal unterrichte ich, oder habe den ganzen Tag, um ihn mir frei einzuteilen. Natürlich kommt aber das Üben meines Instrumentes nicht zu kurz und ist fixer Bestandteil eines jeden Tages. Vor allem als Akkordeonist finde ich es wichtig auch regelmäßig ausgleichenden Sport zu betreiben, um das Gewicht des Akkordeons besser handhaben zu können.

Mein durchschnittlicher Tag ist also ein Mix aus Uni, Üben, Sport und Zeit mit Freunden.

Michael Schwarzenbacher, Akkordeonist

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Empathie, Menschlichkeit und der Wille zur Positivität.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei der Musik, der Kunst an sich zu?

Jeder Wandel birgt auch Potenzial für Neues.

Die Wichtigkeit der Musik und der Kunst im Allgemeinen kommt dabei eine wesentliche Rolle zu. Durch Musik kann ausgedrückt werden, was mit Worten oft unmöglich ist. Sie berührt uns im tiefsten Inneren und steuert dabei Ebenen an, die sonst zwischenmenschlich unerreichbar sind. Genau das bietet eine großartige Chance, um Botschaften zu senden, zum Nachdenken anzuregen, oder einfach auch mal dem Alltag zu entfliehen.

Ich bin davon überzeugt, dass Menschen, welche regelmäßig Kultur konsumieren ein erfüllteres Leben haben und das gesellschaftliche Leben positiv beeinflussen.

Was liest Du derzeit?

Momentan bin ich sehr vernarrt in Sachbücher jeglicher Art. Zur Zeit sind es „Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation“ von Marshall B. Rosenberg und „Breath“ von James Nestor. Ein Buch über die Wichtigkeit der Atmung, die uns das gesamte Leben begleitet.

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

„Music can change the world because it can change people.“ – Bono

Michael Schwarzenbacher, Akkordeonist

Vielen Dank für das Interview, lieber Michaelviel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Musikprojekte und persönlich alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Michael Schwarzenbacher, Akkordeonist

Zur Person_ Michael Schwarzenbacher ist ein junger aufstrebender Akkordeonist aus Österreich. Das Akkordeon passt bei ihm keinesfalls in eine Schublade, sondern zeichnet sich vielmehr durch seine Vielfältigkeit aus. So vereint er diverse Musikstile in seinem Schaffen und ist stets auf der Suche nach Neuem.

Seit Herbst 2023 studiert Michael Schwarzenbacher an der Folkwang Universität der Künste
in Essen, wo er bereits im Studienjahr 2021/22 einen Auslandsaufenthalt bei der
international renommierten Akkordeonistin Mie Miki absolvierte. Im Jahr 2023 schloss er
sowohl sein Instrumental- als auch sein Instrumentalpädagogikstudium an der Universität
für Musik und darstellende Kunst Graz bei Univ. Prof. MuM Janne Rättyä mit
ausgezeichnetem Erfolg ab.

Seinen ersten intensiven Kontakt zur Musik hatte der 1999 geborene Künstler jedoch schon im Alter von 10 Jahren. Als Wiener Sängerknabe bereiste er zahlreiche bekannte Konzertstätten, darunter die Carnegie Hall in New York und die Suntory Hall in Tokio. Mit 14 Jahren erkannte Michael, dass die Musik, aber vor allem das Akkordeon, weiterhin einen zentralen Platz in seinem Leben einnehmen soll. Er begann mit dem Vorstudium am Kärntner Landeskonservatorium im Fach Akkordeon bei Prof. Mag. Roman Pechmann und besuchte das Musikgymnasium Klagenfurt-Viktring.

Sein künstlerisches Schaffen prägen unter anderem die Meisterkurse bei Richard Galliano,
Teodoro Anzellotti, Veli Kujala, Andreas Borregaard, Vincent Lhermet und Klaus Paier. Er ist
mehrfacher Preisträger von nationalen, als auch internationalen Wettbewerben. Darüber
hinaus spielte er unter anderem bereits als Solist mit diversen Orchestern und trat im
Wiener Musikverein, sowie im Wiener Konzerthaus auf.

Michael Schwarzenbacher gastierte mit seinem Soloprogramm beispielsweise beim Kultursommer Wien und den Brandenburgischen Sommerkonzerten. Michael erhielt im Jahr 2023 den Bruno-Gironcoli-Förderpreis der Stadt Villach, sowie den Kulturförderungspreis für Musik des Landes Kärnten für seine bisherige künstlerische Tätigkeit

Fotos_ 1 Hannah Friedl; 2,3 Florian Fradler.

Walter Pobaschnig _ 6.5.2024

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„Kleopatra. Ein Leben.“ Stacy Schiff. Bassermann Verlag.

Kleopatra, ein klingender Name der Welt- und Kulturgeschichte, der von vielen Bildern im Kopf begleitet ist, die im Laufe der Jahrtausende entstanden und bis heute Anlass zu verschiedenen Zugängen zu dieser faszinierenden  ägyptischen Herrscherinpersönlichkeit in den Jahren 51 v. Chr. bis 30 v. Chr. sind.

Kleopatra VII, aus derDynastie der Ptolemäer, Nachfolger von Alexander dem Großen, steht von Beginn ihrer Regentschaft an, die sie zunächst mit ihrem minderjährigen Bruder Ptolemaios XIII teilt,im Brennpunkt der politischen Weltgeschichte zwischen dem Mächteringen in Rom und dem Versuch die Autonomie des ägyptischen Reiches zu bewahren. Dabei erweist sich die Herrscherin als mutige Taktikerin, die wiederholt größtes politisches wie persönliches Risiko nimmt und schließlich tragisch scheitert.

Der Weg Kleopatras selbst nun zwischen Liebe und Politik, Hoffnung und Untergang, ist ein vielschichtiger, der in zahlreichen Texten wie Kunstdarstellungen erzählt, dokumentiert ist.

Das vorliegende Buch der Pulitzerpreisträgerin Stacy Schiff beeindruckt in seiner großen Erzählkraft in Zusammenschau, Dokumentation wie Reflexion des Lebens wie des Mythos „Kleopatra“. Zudem ist der große Bildteil hervorzuheben, der wunderbar Text und Erzählung begleitet.

„Ein spannendes biographisches Meisterwerk!“

„Kleopatra. Ein Leben.“ Stacy Schiff. Bassermann Verlag.

Aus dem Amerikanischen von Helmut Ettinger, Karin Schuler

Originaltitel: Cleopatra

Originalverlag: Little, Brown and Company

Sonderausgabe, Pappband, 448 Seiten, 13,5 x 21,5 cm

16 Seiten farbiger Bildteil

ISBN: 978-3-8094-4780-1

Erschienen am 17. Januar 2024

€ 9,99 [D] inkl. MwSt.

€ 9,99 [A] | CHF 14,50 * (* empf. VK-Preis)

Walter Pobaschnig 5/24

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„sich für die nachkommenden Generationen ins Zeug legen“ Stephan Lack, Schriftsteller _ Wien 15.5.2024

Lieber Stephan Lack, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Ähnlich wie bei vielen anderen Selbstständigen: diverse Projekte, Texte, Ideen gleichzeitig jonglieren. Dazwischen unterrichten, Theaterproben begleiten, Übersetzungen machen – und mit Gleichgesinnten wahnwitzige Zukunftspläne schmieden. Und das Wichtigste: genügend Kinderspielzeit einkalkulieren.

Stephan Lack, Schriftsteller

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Nicht den Kopf zu verlieren, sich weder in Kulturpessimismus noch in Erinnerungsoptimismus zu versteigen, sondern sich für die nachkommenden Generationen ins Zeug zu legen.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei der Literatur, der Kunst an sich zu?

Dass Kunst nicht nur jene erreicht, die sie bewusst konsumieren, davon bin ich überzeugt. Im besten Fall fungiert Kunst als ein Multiplikator, ist Experimentierlabor, Denkanstalt, Spielraum, Impulsgeberin und Baukasten für gesellschaftliche Erneuerung.

Was liest Du derzeit?

Jürgen Bauers letzten, fantastischen Roman Styxs – über Gärten und Oper, Abschied und Neubeginn.

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

Im Sinne des Akrostichons, ein Gedanke von Leo Tolstoi: Jeder denkt daran, die Welt zu verändern, aber niemand denkt daran, sich selbst zu verändern.

Vielen Dank für das Interview, lieber Stephanviel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Literatur-, Theater-, Kunstprojekte und persönlich alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Stephan Lack, Schriftsteller

Zur Person_  Stephan Lack ist österreichischer Autor. Mit dem Theaterstück „Verschüttet“ gewann er 2006 den Niederösterreichischen Dramatikerpreis. Seitdem entstanden mehr als 50 Stücke im Bereich Sprech-, Musik- und Kindertheater, darunter Auftragsarbeiten für das Theater an der Josefstadt, die Sommerspiele Melk, das Landestheater Niederösterreich, Werk X, das Theater Lilarum, den Dschungel Wien, das Schubert Theater Wien, das Salzburger Straßentheater, die Brüder-Grimm-Festspiele oder die Barocktage Melk, sowie Aufführungen u.a. am Burgtheater Wien. Er arbeitet zudem als Dramaturg für Theater und Film, Übersetzer, Kulturjournalist, sowie als Lehrender im Bereich Theater, Film und literarisches Schreiben.

www.sesslerverlag.at

Foto_ privat

Walter Pobaschnig _ 6.5.2024

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„Vielfalt“ Birgit Obrowsky, Künstlerin _ Give Peace A Chance _ Wien 15.5.2024

Birgit Obrowsky, folgende

GIVE PEACE A CHANCE

Gemeinsam ist das einander mit dem Herzen erkennen möglich.

Initiative ergreifen bedeutet bestrebt zu sein, sein eigenes Potential zu entfalten.

Vielfalt ist ein Ausdruck, der mehr beinhaltet, als schwarz und weiß.

Einfachheit im Kleinsten zu sehen, macht das große Ganze sichtbar.


Perfektion bedeutet im Unperfekten die Liebe zwischen den Zusammenhängen zu erkennen.

Einheit ist in allem Gott zu sehen.

Achtsamkeit für jeden noch so kleinen Schritt, denn die kleinen Schritte beinhalten große Erkenntnisse.

Chancengleichheit für jeden Menschen, der bereit ist, das pure Leben zu durchleben.

Entwicklung findet von Innen heraus statt.


Auf Augenhöhe werden wir uns alle begegnen, wenn wir mit dem Herzen hinsehen.


Charakter ist niemals auf den ersten Blick erkennbar. Zumal wir selbst lange Zeit nicht wissen, wer wir ohne ein Gegenüber sind.

Hoffnung weckt in jedem das Gefühl irgendwann angekommen zu sein.

Angst ist die wertvollste Illusion, die direkt über den Mut in den gefahrlosen Moment führt.

Neid ist der Schlüssel zu jenem verborgenen Puzzleteil, das in uns – durch uns – wachgeküsst werden möchte.

Charisma hat niemals mit der äußeren Fassade zu tun. Ohne den inneren Glanz ist es eine leere Hülle.

Ehre deine Göttlichkeit. Sie ist bedingungsloser Ausdruck von Liebe.



Birgit Obrowsky, 6.5.2024

Birgit Obrowsky, Künstlerin

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Birgit Obrowsky, Künstlerin

Zur Person_  Birgit Obrowsky, Künstlerin, geboren 1982 in Wien, lebend in Perchtoldsdorf. Die Kunst verbindet Birgit mit ihrer angeborenen Hellfühligkeit, Worte fliessen genauso durch sie, wie Farben über den Pinsel.

Seit kurzem malt sie ihre „Herzgeflüster* Light & Shadow Werke mit Acryl auf Leinwand in Form von Energiebildern und bringt zum Ausdruck, was anderen an Emotionen noch unbewusst verborgen liegt. Das Eintauchen in die Bilder führt ins Fühlen und damit ins Fließen von Energie. Stil: abstrakt

Fotos_privat

Walter Pobaschnig _ 6.5.2024

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Begeisternde Uraufführung _ „Wurst, Obst, Stirbst“ Bouffons _Herminentheater _ Tag Theater Wien 14.5.2024

„Wurst, Obst, Stirbst“ Von Hannelore Schmid und Thomas Toppler _
Es spielen: Ambra Berger, Peter Bocek, Ida Golda, Anja Struc, Kristof Szi

Die neueste Produktion des Herminentheaters – das Bouffontheaterstück „Wurst, Obst, Stirbst“ – schließt nahtlos an die preisgekrönte Erfolgsproduktion „Ein bescheidener Vorschlag“ (Nestroy Preis 2022, Beste Off Produktion) an.

Es ist Theater als Gesamtkunstwerk, das in Inszenierung, Spiel- und Ausdruckskraft, Witz, pointierter Gesellschaftskritik, Musikalität, Kostüm-Bühnenbild rundum begeistert – Bühne als entfesselte Energiekomposition.

Theater spielt hier alle Register seiner einzigartigen Anziehungskraft in einem großartigen Bouffontango rasanter Rollenwechsel in anspruchsvoller Unterhaltung eines gesellschaftskritischen Spiegelkabinett, das die Welt im Kleinen und Großen auf der Bühne entstehen und verschwinden lässt und mitten ins Herz des Menschseins in allen Anforderungen und Überforderungen trifft.

Hier etabliert sich eine Theaterform als kompromisslos-mutiger, unendlich spielfreudiger Bühnenwirbelwind, der den Weg in eine neue Avantgarde weist, die Spielkunst und Gesellschaftskritik kurzweilig wie impulsgebend jongliert. Ein einzigartiges Theaterereignis.

„Wurst, Obst, Stirbst“ Von Hannelore Schmid und Thomas Toppler _
Es spielen: Ambra Berger, Peter Bocek, Ida Golda, Anja Struc, Kristof Szi

„Wurst, Obst, Stirbst“ Von Hannelore Schmid und Thomas Toppler

Eine Produktion von HERMINENTHEATER in Kooperation mit dem TAG

Es spielen: Ambra Berger, Peter Bocek, Ida Golda, Anja Struc, Kristof Szi

Text/Ensemble: Hannelore Schmid, Thomas Toppler

Konzept: Thomas Toppler

Regie: Thomas Toppler

Bühnenbild: Michael Strasser

Kostüm: Eva-Maria Mayer

Musik/Ensemble: Thomas Toppler

Dramaturgie/Ensemble: Thomas Toppler

Licht: Katja Thürriegl

Produktionsleitung: Lisa Anetsmann

Regieassistenz: Elisabeth Kneissl

Weitere Spieltermine:

  • Freitag 17. Mai 2024, 20.00
  • Samstag 18. Mai 2024, 20.00
  • Dienstag 28. Mai 2024, 20.00
  • Zum letzten Mal in dieser Saison: Mittwoch 29. Mai 2024, 2024

TAG – Theater an der Gumpendorfer Straße_
Gumpendorfer Straße 67
1060 Wien

Alle Fotos_Walter Pobaschnig

Walter Pobaschnig 5/24

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„No risk, No magic:)“ Aine Suzuki, Bratschistin _ Oslo/NOR 14.5.2024

Hi dear Aine Suzuki, what`s your daily routine at the moment?

Good breakfast

Yoga

Practice

Performance every evening last 10 days

Aine Suzuki, Bratschistin

What`s now particularly important for all of us?

All of us, I don’t know. But certainly I need a rest.

Well, the serious answer is,,,,,

the ability to carefully listen to the opinions of others and to understand differences in opinions and positions

New start, new beginning. What will be essential for the future and which roles will art play on society?

New start? New beginning? The future for what, where? Future of the earth? Or our musical life?

What are you reading currently?

When Nietzsche Wept

By I. Yalom

 Which quote, text would you like to share with us?

 No risk, No magic:)

Thank you very much for the interview, dear Aine, all the best for your great art and you personally in these days!

5 questions on artists: Aine Suzuki, Bratschistin

To person: Aine Suzuki ist preisgekrönte Bratschistin aus Japan. Sie ist Mitglied der Norwegischen Nationaloper und Solistin des Orquesta Sinfonica de Barcelona. Sie tourte weltweit, trat in renommierten Sälen und Festivals auf und unterrichtet als Professorin. Ihre Ausbildung umfasst Studien in Budapest, London und an der Escuela Superior de Musicas Reina Sofia. Suzuki wurde mit mehreren internationalen Preisen, darunter dem ersten Preis beim Leo Weiner International Music Competition in Ungarn ausgezeichnet.

Principal viola, Norwegian National Opera and Ballet

https://operaen.no/

Barcelona Symphony Orchestra and National Orchestra of Catalonia

Norwegian Chamber Orchestra

https://www.kammerorkesteret.no/dnk

Viola professor

Conservatori Superior de Música del Liceu in Barcelona

https://www.conservatoriliceu.es/

Aktuelles Musik/Kunst/Kulturfestival mit Aine Suzuki:

Shirabe_Festival_Wien _ 2024

Shirabe Festival 2024
Termine: von 17.- 21. Mai 2024
Highlight des Festivals: 20. Mai 2024, um 19:30: „Who am I?“
Im Ehrbar Saal (Mühlgasse 28, 1040 Wien)

Was ist das Shirabe Festival?
Bei Shirabe geht es um interkulturellen Austausch und gegenseitiges Verständnis. Wir wollen Menschen miteinander verbinden – unabhängig davon, wer sie sind, woher sie kommen oder woran sie glauben. Kunst und Kultur verbindet Menschen. Andere Menschen zu verstehen, eröffnet ein wertschätzendes Miteinander. Beim Shirabe Festival möchten wir
diese Überzeugung durch neue, mitreißende und interagierende Konzertformate vermitteln. Wir sind ständig auf der Suche, was mit Musik alles ermöglicht werden kann.
[しらべ shirabe, jap.: Klang, Suche]

Programm 2024
Den großen Bogen über das Shirabe Festival 2024 spannt die Frage nach der eigenen Identität. Wer bin ich? Woher komme ich? Wofür existiere ich? Fragen, die sich wohl jede*r von uns schon einmal gestellt hat. Aber nicht nur die individuelle Seinsfrage wird hier angestoßen, sondern ebenso die Frage nach der kulturellen Identität. Was ist das überhaupt? Und: kann ich mich mit einer anderen Kultur identifizieren? Von Klassik, Jazz und Pop, bis hin zur Avantgarde kommt kein Genre zu kurz. Denn am Ende zählt doch eins: die Vielfalt macht es aus.

  1. Mai: KlangBildKlang (Studierendenkonzert)
    Haydn-Saal (mdw), 19:00; 1030 Wien, Anton-von-Webern-Platz 1
    Junge Talente aus Musik, Tanz und visueller Kunst bauen Klänge zu
    Bildern und Bilder zu Klang. Was passiert, wenn Kunstgenres mit
    unterschiedlicher kultureller Prägung sich überschneiden und zu einem
    werden?
    Zu hören und zu sehen sind Nachwuchskünstler*innen aus Österreich,
    Norwegen, Frankreich und Dänemark
  2. Mai: „Who am I?“ – Highlight
    Ehrbar Saal, 19:30, 1040 Wien, Mühlgasse 30
    Eine kammermusikalische Operngala mit Meisterwerken der Klassik,
    Operette, Jazz und Pop, sowie zwei Uraufführungen der Komponisten
    Bjørn Kruse und Kjell Habbestad. Erzählt wird die Geschichte von zwei
    jungen Frauen, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind. Eine
    sucht ihn in der Liebe, die andere über ihre Karriere – doch wo findet man
    den Sinn des Lebens letztendlich?
  3. Mai: Schwanengesang – Schubert des 21. Jahrhunderts?!
    Ehrbar Saal, 19:30; 1040 Wien, Mühlgasse 30
    Eine Gratwanderung zwischen Klassik und Pop. Unterhaltsam, frisch
    undnüberraschend interpretieren Frank Havrøy und Gunnar Flagstad
    Schubert’s Meisterwerke neu. Noch Klassik – oder schon Po

https://www.shirabefestival.com/

Pressekontakt:
Internationaler Kulturaustausch Wien | Intercultural Exchange Vienna
(IEV) _ Ruth Steiner _Email: contactus@shirabefestival.com;

Fotos_ shirabefestival

Walter Pobaschnig _ 13.5.2024

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„Paul Celan – Die rumänische Dimension“ Petre Solomon. Erinnerungen – Einflüsse – Prägungen. Übersetzt und herausgegeben von Maria Herlo. Edition Noack & Block.  

Paul Celan. Es ist einer der klangvollsten Namen moderner Poesie. Ein Dichter, der aus der Tiefe persönlichster tragischer Erfahrungen der Shoa, die Kraft und Aussage schöpfte und in eine Sprachform brachte, die zum eindrücklichsten und wichtigsten Wort der Nachkriegszeit gehört. Eine Stimme, ein lyrisches Werk, das bis heute höchste Anerkennung findet und in der Faszination der Formgebung begeistert.

Wie war nun der Werdegang dieses ganz außergewöhnlichen Poeten? Welche Lebensumstände, Freunde gab es?

Eine ganz wichtige Bezugsperson für Paul Celan nach dem Krieg war der rumänische Dichter und Übersetzer Petre Solomon. Auch die Freundschaft verband beide und so kann aus erster Hand berichtet werden, wie sich die poetische Persönlichkeit Celans formte und ihren Weg suchte.

Petre Solomon legt nun sehr umfassende Erinnerungen und Analysen zu Leben und Werk Paul Celans vor. Es ist eine ganz spannende Spurensuche, die „Erinnerungen – Einflüsse – Prägungen“ öffnet und eine Fundgrube für vielseitige Zugänge sind.

„Eine Spurensuche nach Paul Celan, die eine biographisch-literarische Sensation ist!“

Paul Celan – Die rumänische Dimension. Petre Solomon. Erinnerungen – Einflüsse – Prägungen. Übersetzt und herausgegeben von Maria Herlo. Edition Noack & Block.  

314 Seiten, kartoniert

978-3-86813-155-0

Preis: 25,00EUR

Walter Pobaschnig 5/24

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Paul Celan – Die rumänische Dimension. Petre Solomon. Erinnerungen – Einflüsse – Prägungen. Übersetzt und herausgegeben von Maria Herlo. Edition Noack & Block.  

Paul Celan. Es ist einer der klangvollsten Namen moderner Poesie. Ein Dichter, der aus der Tiefe persönlichster tragischer Erfahrungen der Shoa, die Kraft und Aussage schöpfte und in eine Sprachform brachte, die zum eindrücklichsten und wichtigsten Wort der Nachkriegszeit gehört. Eine Stimme, ein lyrisches Werk, das bis heute höchste Anerkennung findet und in der Faszination der Formgebung begeistert.

Wie war nun der Werdegang dieses ganz außergewöhnlichen Poeten? Welche Lebensumstände, Freunde gab es?

Eine ganz wichtige Bezugsperson für Paul Celan nach dem Krieg war der rumänische Dichter und Übersetzer Petre Solomon. Auch die Freundschaft verband beide und so kann aus erster Hand berichtet werden, wie sich die poetische Persönlichkeit Celans formte und ihren Weg suchte.

Petre Solomon legt nun sehr umfassende Erinnerungen und Analysen zu Leben und Werk Paul Celans vor. Es ist eine ganz spannende Spurensuche, die „Erinnerungen – Einflüsse – Prägungen“ öffnet und eine Fundgrube für vielseitige Zugänge sind.

„Eine Spurensuche nach Paul Celan, die eine biographisch-literarische Sensation ist!“

Paul Celan – Die rumänische Dimension. Petre Solomon. Erinnerungen – Einflüsse – Prägungen. Übersetzt und herausgegeben von Maria Herlo. Edition Noack & Block.  

314 Seiten, kartoniert

978-3-86813-155-0

Preis: 25,00EUR

Walter Pobaschnig 5/24

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„Kickl und die Zerstörung Europas“ Gernot Bauer, Robert Treichler. Zsolnay Verlag.

Österreich. 2024. Die Nationalratswahl steht im Herbst des Jahres bevor. Davor noch die Europawahl. Die Umfragen weisen in eine politische Richtung. Was wird dieses Wahljahr für die Zukunft eines Landes und Europas bringen? Eines Europas, das vor so vielen Herausforderungen steht. Ein Europa, in dem ein Krieg geführt wird, dessen weitere Entwicklungen nicht absehbar sind.

Was werden politische Richtungen sein, die in die folgenden Jahre/Jahrzehnte weisen? Wer werden die Persönlichkeiten sein, die in der politischen Zukunft eine Rolle spielen werden? Dieses Jahr wird Aufschlüsse darüber geben.

Herbert Kickl, Parteiobmann und Klubobmann im österreichischen Nationalrat, wird in den Umfragen eine bedeutende Rolle in diesem Wahljahr zugeschrieben. Wie war nun der Werdegang dieses Politikers? Was sind Stationen seiner politische Biographie?

Die österreichischen Journalisten Gernot Bauer, Robert Treichler legen nun eine sehr detaillierte politische und biographische Spurensuche Herbert Kickls vor, die in der umfassenden Recherche und Darstellung ganz außergewöhnlich ist. Es wurden sowohl gesellschaftspolitische Entwicklungen der letzten Jahre/Jahrzehnte in Österreich analysiert wie auch die Perspektiven Europas angesprochen, die eine Folge dieses Wahljahres sein könnten.

„Eine umfassende politische wie persönliche Biographie, die in dieser Form einzigartig ist.“

Kickl und die Zerstörung Europas. Gernot Bauer, Robert Treichler. Zsolnay Verlag.

Erscheinungsdatum: 15.04.2024

256 Seiten

Zsolnay

Hardcover

ISBN 978-3-552-07503-0

Deutschland: 25,00 €

Österreich: 25,70 €

Walter Pobaschnig 5/24

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