
1970er Jahre. Ruhrgebiet. Das Leben in Generationen. Wie gehabt…
Aber da gibt es auch andere, neue Lebensentwürfe. Leben, Liebe, Kinder. Neue Modelle, neue Wege…
Und jetzt beginnt für Maja, die Tochter von Dora und Dieter, die Schule. Form, Struktur und starres Verständnis von Gesellschaft treffen jetzt aufeinander…
„Die Schule ist doof…und Frau Wiemers versteht gar nichts…“
Die Eltern stehen jetzt vor der Aufgabe Welt und Wege zu verbinden. Ich und Wir als Entwurf zu leben und zu ermöglichen…
Und Maja macht ihre Erfahrungen und sucht sich ihre Welt im Erleben, Protestieren, Verändern und Weitergehen. Versucht mit Konfrontationen umzugehen und Stellung zu beziehen…
Maja geht ihren Weg. Nicht allein…
Lisei Luftvogel lädt mit ihrem Roman „Anti“ zu einer mitreißenden Zeitreise einer Kindheit und Jugend in 1970er Jahren und begeistert dabei in Sprachvirtuosität, Erzählspannung und feiner wir kritischer Psychologie und Gesellschaftskritik.
Die direkte Erzählform, welche die Autorin, meisterhaft beherrscht, hat eine außerordentliche Anziehungskraft, die gleichsam mit Maja Weg und Herausforderungen begeistert miterleben lässt. Zudem überrascht Kreativität, Phantasie und Reflexionsimpuls, die das Lesen zum Erlebnis wie zum kritischen Reflexionsimpuls werden lässt.
„Ein wunderbares Romandebüt, das in Erzähl-, Sprachkraft wie kritischen Reflexionsimpulsen begeistert!“
Anti, Lisei Luftvogel. Roman. Tredition.
Veröffentlichungsdatum: 01.05.2023
ISBN: 978-3-347-87791-7
Sprache: Deutsch
Buchtyp: Hardcover
Seiten: 120
Zur Person: Lisei Luftvogel, 1971 in Essen geboren, lebt und arbeitet in Ferrara als Deutsch- und Feldenkrais-Lehrerin. Abschluss des Philosophiestudiums in Perugia. Mitwirkung an der Jahreszeitschrift für Ästhetik Davar, Reggio Emilia mit Artikeln über W. Benjamin, R.M. Rilke und M. Basho. 2021 erschien in der Jahresanthologie der Textmanufaktur der Anfang dieses Romans.
Walter Pobaschnig 4_23