„Chaos“ Jürgen Polinske, Schriftsteller _ Give Peace A Chance _ Berlin 17.4.2023

GIVE PEACE A CHANCE


Gebeutelt die Griechen, das Land in seiner Geschichte

Im fernen Früher einst, wie heute

Vergingen sie sich aneinander

Einig aber vertrieben sie die Perser, lebten lange Zeit in Frieden


Penelope, wie ihr Mann so klug

Erhielt sich den Frieden im Haus, begann

Abends aufzutrennen, was sie tagsüber gewirkt

Chancenlos die wüsten Freier und

Einig war sie sich mit ihrem Personal


Am Beginn der Welt war doch Frieden,


Chaos[1] kannte nicht Kampf noch Krieg, nicht

Heere, geordnet vergeudete Energie, auch

Angst nicht, Elend und grausigen Tod

Nieder alle Waffen,

Chaos – alle sind Menschen einer Welt

Einigkeit, wechselseitiges Vertrauen hilft, wie damals schon


[1] Ist das ungeordnete energiesparendste System in dem alles in ihm Enthaltene alle Freiheitsgrade hat, es also keine Konflikte geben kann, das in der Vorstellung der Griechen noch vor den Göttern und Menschen bestand

Jürgen Polinske, 6.4.2023

Jürgen Polinske, Schriftsteller

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:

Jürgen Polinske, Schriftsteller

Zur Person: Jürgen Polinske, 1954 in Potsdam geboren, 1973 Abitur NVA, Kristallographiestudium (nicht beendet), Dienst an der Staatsgrenze der DDR Fachschulstudium, Bibliotheksfacharbeiter, verheiratet, zwei Kinder. Von 1990 bis April 2018 Obermagaziner der Zentralen Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, jetzt Rentner

Werke:

„in guter Gesellschaft“

 „stürmische Umarmung“

„Infinitamente Azul y Sabor a Cacao / ursprüngliches Blau und Geschmack von Kakao“

“Am Ende der Siesta / AlFinal de la Siesta“

„Erborgtes Licht mit geborgten Worten von den Brüdern Humboldt“ Gedichte / mehrsprachig

„Dos huellas en el agua / zwei Spuren im Wasser ; collección Plegar orillos2

Frühe Veröffentlichungen und erste Artikel schon in der Schulzeit; Später verstärkt Lyrik in Zeitschriften wie „neues leben“, in verschiedenen Anthologien während der Armeezeit, in diversen Zeitungen wie z.B. „Hellersdorfer“, „Humboldt“

Seit 1998/99 öfter in Anthologien u.a.

– Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes, ausgewählte Werke

– der Anthologie der Frankfurter Bibliothek der Brentanogesellschaft

– die Literareon Lyrik Bibliothek

– „seltenes Spüren“, „So weit so grün“

sowie in spanischsprachigen Anthologien: „palabras de la tierra“ ; „El abrazoo del Nogal de Daimuz / Antologia Lorquiana“; „Letras de Babel 4“ ; für das 1. Internationale Festival der Poesie für den Frieden in Paris vom 19.09. bis 23.09.2007 miterarbeiteten Anthologie „… am Leben gewinnen wir“ des Karlshorster Dichterkreises

Herausgeber    mehrerer Anthologien zur internationalen Dichterbegegnung „Cita de la Poesia“; „was wir zu sagen haben“, „Arboretum“; „Dulcinea lebt, Herr Quijote“ ; „brennen auf den Nägeln und der Seele“; „LiebeSünde – Amor Pecado“; „Unter Kiefern und Königspalmen – Entre Pinos y Palmeras“ (dt.-kubanische Anthologie); „Ich will alles von der Welt“ zur 25. Cita und für Elisabeth Hackel, ihren letzten Gedichtband; „Tage ohne Geländer“; „Interrogantes del viento _ Fragen des Windes“ für Maria Nancy Sanchez Perez,

Foto_privat

Walter Pobaschnig _ 6.4.2023

https://literaturoutdoors.com

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s