
Es sind die 1980er und frühen 1990er Jahre als ein junger österreichischer Dramatiker das moderne Theater gleichsam in Sprachvirtuosität wie -macht revolutioniert und Kunst und Gesellschaft erschüttert, inspiriert und in Faszination wie Kritik begeistert. Innerhalb kürzester Zeit wird der 1958 in Graz geborene Werner Schwab zu einem der meistgespieltesten Dramatiker im deutschsprachigen Raum. Er wird zum Star weit über die Theaterlandschaft hinaus und sein Werk, sein Leben bleiben über seinen frühen Tod 1994, im selben Jahr stirbt auch der Underground Musikstar Curt Cobain, bis in die Gegenwart faszinierend wie mythenumrankt…
Wie sich nun Kunst und Leben Werner Schwabs in einer Darstellung nähern?
Helmut Grugger, Germanist und Autor,wählt den Weg einer vielseitigen Zusammenschau, eines Dialoges von Werkanalyse- kritik, öffentlicher Wahrnehmung und Wirkung wie biographischer Eckpunkte, die einzigartig den großen ästhetischen Kosmos Werner Schwab beeindruckend öffnen und umfasst vorstellen wie zugänglich machen.
Grugger überzeugt dabei in Kapitel Konzeption wie fundierter Analyse und legt damit ein wissenschaftliches Grundlagenwerk, das vielseitig handhabbar ist, wie auch einen besonderen Beitrag zu einem wesentlichen Kapitel moderner Kunst vor, das sehr viele Zugänge bietet. Hervorzuheben ist auch die gute Lesbarkeit, die Fachpublikum wie Interessierte gleichermaßen anspricht und bereichert.
„Ein wegweisendes Grundlagenwerk zum Theaterstar Werner Schwab, das vielseitig analysiert, informiert wie begeistert!“
„Der radikale Poet Werner Schwab“ Theaterstar. Enfant terrible. Anti-Populist. Sonderzahl Verlag 2022
Der radikale Poet Werner Schwab
Walter Pobaschnig 1_23