„Wien zum Verweilen“ Ein literarischer Streifzug durch die Stadt. Reclam Verlag

Es sind Spaziergänge, zu denen jetzt die Welt in Stadt und Land, in nah und fern, einlädt. Der entferntere wie unmittelbare Lebensraum wird zum Erfahrungs-, Erholungs-, und Interessensraum, der Natur, Geschichte und Kunst Schritt für Schritt neu öffnet und erschließt.

Gerade eine Stadt in ihren vielfältigen künstlerischen Bezugspunkten und Stationen kann ein Mittelpunkt der Neugierde und des Wissens im Flanieren und Genießen von kommenden Frühlings- und Sommertagen sein.

Impulsfragen können dann einen Tag begleiten: welche künstlerischen Erinnerungen sind mit bestimmten Plätzen, Straßen verknüpft? Was waren Inspirationen von Künstler*innen? Der Kunst kommt in einer Stadt immer eine besondere Bedeutung in Wort, Anschauung und Ansprache zu und ein Spaziergang bietet sich an, auch diesen in Erläuterung und Text nachzugehen.

Die sehr ansprechend gestaltete Reihe des Reclam Verlages über Städte und ihre vielfältigen künstlerischen Bezüge im kompakten Taschenbuchformat,bietet nun Blitzlichter in literarischen, musikalischen Texten an, die eine Stadt neu entdecken, begegnen oder überhaupt erste Schritte tun lassen. „Wien – zum Verweilen“  lädt zu sechzehn Station von der Ungargasse Ingeborg Bachmanns (Roman „Malina“) bis zum „Zentralfriedhof“ bei Wolfgang Ambros. Die einzelnen Textabschnitte beinhalten gut zusammengefasste Erklärungen zu Schriftsteller*innen und ihren Stadtbezügen, Dazu folgt dann der Originaltext.

„Ein sehr inspirierender Reise- und Spaziergangsbegleiter, der Wien literarisch faszinierend entdecken lässt.“

Walter Pobaschnig 5_21

https://literaturoutdoors.com

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