„Dass wir aufhören uns anzugiften“ Maxi Obexer, Schriftstellerin _ Berlin 11.8.2022

Liebe Maxi, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?

Joyce kommt zu mir ans Bett und stubst mir den neuen Tag mit zärtlich an die Seite. Ich trinke Kaffee, lese ein paar Gedanken, geh raus, an meiner Seite der Hund, dem ich beim Schnüffeln zusehe, frage mich, was er dabei alles wahrnimmt und einordnet. Ich bilde mir meine Gedanken und lass sie kommen. Geh zurück an den Schreibtisch.

Maxi Obexer, Schriftstellerin

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?

Dass wir aufhören uns anzugiften.

Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei der Literatur, der Kunst an sich zu?

Neu wahrzunehmen

Was liest Du derzeit?

Vivian Gornick: The situation and the story

Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?

„Don’t walk behind me; I may not lead. Don’t walk in front of me; I may not follow. Just walk beside me and be my friend.“ (Unknown)

Vielen Dank für das Interview liebe Maxi, viel Freude und Erfolg weiterhin für Deine großartigen Literaturprojekte und persönlich in diesen Tagen alles Gute! 

5 Fragen an Künstler*innen:

Maxi Obexer, Schriftstellerin

https://m-obexer.de/

29.7.2022_Interview_Walter Pobaschnig. Das Interview wurde online geführt.

https://literaturoutdoors.com

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