GIVE PEACE A CHANCE
DENK ICH KAMIKAZE JEDE NACHT
Getarnt, getadelt, Gewitter aufgezogen durch
bereits zerrstörte HorNissenHütten krachend
GeschwallgeschwAderGeschWall-of-Spundloch,
grottig grummelnd: GöNG! I Ging … nicht nur zum
Krüppl-krkaputt-
gemacht davon. Gekrümmt geschlichener Hund.
ImPinselstrich die Leben ins Nichts wischen oder
wandern lassen?
„Ich kannte sie & es. Wie meine Wespentasche. Davor:
Immer war einfach.
Ich bin noch als Sprachrohrreiniger in die Geschichte der Verdingelung ein- und ausgegangen, von hier nach dort.
Ich muss alle mal aufhören!, meine Devise/n.
Ich war mir mein, wir waren uns unser eigenes inneres Land.“
VieIzitierte Namen verhindern Verwirklichungen vieler Vergangenheit war nur der Anfang, die
Verbindungen zum Schmerz über verfaulte Leichen und dem Verderben – schon sind wir in beiden Augenhöhlen stumm.
Vermutlichkeitsexzesse allerorten, verbarrikadiertes
Gewissensgebeiß
„Vertrolle ist gut, Kontrauen besser“, sagt der
Verein terrestrischen Röchelns im öffentlichen
Ferngesicht.
Er-Ich rief vom Balkon das Kalifat des Prekariats für die
gesamte Metropolregion aus. „Aus-aus-aua!“
Keine war dabei, keiner hat’s gehört.
People are strange, when you’re in danger.
Einsamkeit bleibt die letzte ROUT-errout-INE.
Aber Achtung! Alles Schräge kommt von oben.
Chor kommt vor.
Ein eingegequetschtes „Give me a hand for ‚No more heroes, no more war.’“
„Aaargh!“
Codein, Cortison, Corona?
Hastig-eingefülltes Parfum Nostalgier No. 31104
Apathisch-statisch, demokra-diplo-„Ma-ma miau ma!“ zu
Tisch.
„Niemand darf den Puteenies dieser Welt Parole bieten!“
schreit
Chinas Chefchamäleon J.oseF. K.
Eilt am Chor vorbei, singt: „Give Change A Peace-Frog!“
Carsten Klook, 2.5.2022

Give Peace A Chance_Akrostichon for peace:
Carsten Klook, Schriftsteller
Foto_Jakob Boerner.
Walter Pobaschnig _ 2.5.2022.