
Herzlichen willkommen, liebe Julia Lorünser, Sängerin, Schauspielerin, hier im Cafè Prückel in Wien!
Diese Interviewreihe mit Künstler*innen ist betitelt mit „Vienna Calling“ und nimmt dabei auf den Wiener Musiker Falco und die 80thies Bezug. Das Regenwetter heute erinnert an den Song „november rain“, der in den 80thies berühmt gewordenen Band Guns n`Roses. Gibt es einen Lieblingssong aus dieser Zeit von Dir?
Ich höre sehr gerne Musik aus den 80thies, daher ist es eine schwierige Frage, die Liste ist lang (lacht). Sehr gerne habe ich AC/DC gehört, da auch die älteren Nummern. „Gimme A Bullet“ würde mir jetzt einfallen, das ist aber glaube noch aus den 70thies. Ich möchte es aber dabei belassen, da AC/DC für mich die 80thies wesentlich mitgeprägt hat.


Was schätzt Du als Musikerin an AC/DC, die ja als Band über Jahrzehnte erfolgreich geblieben sind?
AC/DC haben einen ganz eigenen Stil des Rock `n` Roll entwickelt und waren nicht so angepasst. Die 80thies Band Bon Jovi war im Vergleich dazu etwas im „Schonwaschgang“ des Rock. AC/DC hat dagegen kompromisslos etwas auf den Plattenteller gehau`n (lacht). Ich schätze das und finde es faszinierend, wenn man nicht versucht, glattgekämmt mit dem Strom zu schwimmen, sondern etwas anderes macht, ohne sich dabei zu denken wie kommt das an, werden die Leute das mögen? Sondern dass man einfach neue Wege geht.





Du bist selbst Musikerin – in welche Richtung geht Deine Musik? Was inspiriert Dich?
Tatsächlich in diese Richtung. Es ist Rock, Hard Rock, aber da ich mit Punkrock aufgewachsen bin wie auch meine Bandkollegen sind auch diese Wurzeln zu hören. Es ist eine sehr energiegeladene Musik und so sind auch unsere Live-Auftritte.
Das Publikum empfindet es meist auch als ein outburst an Energie (lacht). Das ist so der allgemeine Tenor.

Wie heißt Deine Band und was inspiriert euch?
Die Band heißt „Igel vs.Shark“. Ursprünglich ist dabei der „Adler“ (Eagle) gemeint. Um Copyright Komplikationen mit einem gleichnamigen Film zu vermeiden, haben wir uns für das deutsche Wort Igel entschieden, das ja im Wortklang gleich ist.
Es steckt natürlich auch Selbstironie im Bandnamen gegenüber den gängigen Klischees von Rock nur mit Lederjacke und Tattoos und einem „Hartsein“ als Selbstdarstellung.

Ich spiele Bass und singe in unserer Band.
Wir sind Menschen, die sich dem Rock verschrieben haben, ohne die coolen Rocker als Programm ständig hinaushängen zu wollen. Wir nehmen uns in dieser Hinsicht nicht so ernst.
Es braucht auch im Rock immer ein Augenzwinkern, wie im Leben (lacht).

Das heißt Du bist Rockmusikerin ohne Lederjacke und Tattoos?
Ich habe eine Lederjacke aber es ist kein Muss (lacht).




Welche Bedeutung hat die Tiersymbolik im Bandnamen für Dich?
Es ist ja ein Gegenüber der Tiere, ein versus. Ein Igel gegen einen Hai. Wir werden oft gefragt, wer gewinnt denn da jetzt? Für mich steht der Igel für den underdog in diesem Duell, der dann doch gewinnt.





Was sind Themen Eurer Musik?
Alles mögliche (lacht). Vom Feiern, dem einfach eine gute Zeit zu haben bis zu Problemen, Themen der Gesellschaft.
Wir würden uns nicht als politische Band bezeichnen aber die Probleme im gesellschaftlichen Zusammenleben beschäftigen uns und finden Ausdruck in der Musik.




Unsere Konsumgesellschaft in ihrem „eat, drink, fuck, die – repeat“, wie es in einer unserer Textzeilen im neuen Album heißt – ich weiß gar nicht ob ich das schon verraten darf (lacht) – da sehen wir schon kritisch auf uns selbst, auf Mensch und Zeit, hin. Das beschäftigt uns auf jeden Fall.
Wir sind aber keine Zeigefinger Band was die Gesellschaft betrifft.




Welche weiteren Pläne gibt es jetzt mit Deiner Band?
Wir planen jetzt einen weiteren Entwicklungsschritt mit einem neuen Label und freuen uns auf diese spannende Zukunft.
Wir haben bis jetzt viel selbst organisiert, geplant und versuchten uns so durchzuschlagen. Jetzt hoffen wir, dass sich neue Möglichkeiten ergeben, wenn man sich da etwas unter die Arme greifen lässt.





Derzeit ist es natürlich pandemiebedingt eine paradoxe Situation. Einerseits gibt es Perspektiven und Wege und anderseits wird man aufgrund der Situation zurückgehalten, weil wir nicht spielen können und auch nicht wissen, wie lange dies so sein wird.
Wenn man neue Songs rausbringt, möchte man diese natürlich auf die Bühne, zum Publikum bringen.



Ist die Musik der 80thies und das damit verbundene Lebensgefühl auch heute inspirierend?
Die 80thies hatten viele musikalische Wege, Aufbrüche zu bieten. Da hat sich sehr viel getan. Auch politisch natürlich, wenn man etwa an den Mauerfall (Anm: Berlin 1989) denkt. Da haben sich ja fast wortwörtlich neue Welten aufgetan.
Ich würde mir wünschen, dass wir etwas von diesem „drive“ der 80thies mit in unsere Zeit nehmen.



Den Mut zu leben und auch den Mut für die Zukunft zu haben, in vielerlei Hinsichten, dass geben uns die 80thies zweifellos mit.



Du bist Musikerin, Schauspielerin und Kulturanthropologin. Wie kam es zu dieser spannenden Kombination und welche Inspirationen bzw. Zusammenschauen ergeben sich daraus?
Ich habe mich immer schon sehr für den Menschen und seine Lebensweisen in unterschiedlichen Kulturen interessiert. Diese Aufmerksamkeit, Wahrnehmung stand dann im Mittelpunkt meines Studiums der Sozial- und Kulturanthropologie.
Mich interessieren Menschen in ihrem Verhalten und Erleben, ich beobachte dies gerne. Das Cafè ist ja ein wunderbarer Ort dafür (lacht).

Dieses Interesse für den Menschen kommt mir natürlich auch im Schauspiel zugute, im Rollenspiel, der Erarbeitung und Darstellung von Charakteren.
Die Musik war vor allen anderen da (lacht). Damit bin ich aufgewachsen. Ich habe meinen Brüdern immer über die Schultern geschaut, wie sie damals in Bands gespielt und Musik gemacht haben, bin auch auf Konzerte mitgenommen worden – und das wollte ich auch- auf die Konzertbühne.



Auf der Bühne zu stehen, ob im Theater oder bei einem Konzert, hat einen Suchtfaktor. Man braucht das immer wieder, weil es einem so viel zurückgibt. Es ist für mich wie eine Droge.
Du bist nicht in Wien geboren und aufgewachsen. Wie war Dein Weg nach Wien?
Ich bin in Bludenz, Vorarlberg geboren und aufgewachsen, zur Schule gegangen.
In der Schule habe ich auch schon Theater gespielt. Mein Deutsch Professor hat mich damals in die Theatergruppe eingeladen, in der er auch inszenierte. Meine Liebe zum Theater hat da seine Wurzeln. Ich habe das Schauspiel meinem Deutsch Professor zu verdanken (lacht).



Nach der Matura wollte ich immer in Wien studieren. Für mich war klar, ich will in diese Stadt und das habe ich auch gemacht.



Wie war das Ankommen für Dich in Wien und wie ist es heute für Dich?
Das Ankommen war schwer. Ich brauchte einige Jahre, um mich in dieser Stadt zurechtzufinden. Dieses pulsierende Leben forderte heraus und faszinierte. Das ist heute noch so. Die Ruhe fehlt mir aber schon in der Stadt.





Ich schätze das kulturelle Angebot Wiens mit Konzerten, Theater, Kabarett und vielen weiteren kulturellen Möglichkeiten, wo du spontan hineinstolpern kannst, sehr. Derzeit ist ja leider dies nicht möglich.



Du spielst Bassgitarre und singst. Wie kam es dazu?
Ich habe in meiner Schulzeit ein musisches BORG (Gymnasium Oberstufe; Anm.) besucht und da Gitarre gelernt.
Als wir unsere erste Band gründeten, war der Bass naheliegend, da die Gitarre schon besetzt war. Ich habe dann zum Bass gewechselt.



Ich singe im Background, sehe mich derzeit nicht als Frontsängerin.




Welche Bezüge gibt es von Dir zum Wiener Musiker Falco, welcher ja wie Du zunächst auch Bass spielte, und dessen Musik?
Ich denke, dass man als Österreicher*in nicht an Falco vorbeikommt. Da hat jeder so seine Berührungspunkte. Für mich war es der Song „Mutter, der Mann mit dem Koks ist da“ in den 90thies. Das war ja ein Riesenhit und ich habe es damals lauthals mitgesungen (lacht).





Wir haben für das Fotoshooting “Vienna Calling“ das Tastentelefon der 80thies/90thies hier. Welche Gedanken hast Du dazu?
Ja, schön (lacht), da wird man ganz nostalgisch. Wir hatten auch ein Tastentelefon mit Kordel Zuhause.

Herumspazieren mit dem Telefon wie jetzt beim Shooting (lacht), konnte man natürlich damals nicht. Man war da ja gebunden an den Standort und beim Telefonieren im Mittelpunkt des Familiengeschehens (lacht).




Telefonierst Du gerne und viel?
Damals haben ich mit den Freundinnen aus der Schule telefoniert, aber nicht so lange (lacht), da es ja ein Familientelefon war.

Auch heute halte ich Telefongespräche meistens sehr kurz. Ich spreche lieber, wie jetzt, mit einem Gegenüber von Angesicht zu Angesicht.







Was sind Deine derzeitigen Projekte im Schauspiel?
Ich habe heuer leider kein Theater gespielt. Ich hatte Werbedrehs und ein Dreh für eine Hollywood Netflix Produktion in Prag steht nun bevor. Das ist sehr schön und ich freue mich darauf. Das sind dann diese positive Impulse, gerade in diesen Zeiten, die man ja in jedem Beruf braucht. Ich freue mich, dass wieder was weitergeht und daran halte ich fest (lacht).
Worum geht es bei diesem Film Projekt? Dürfen wir da schon etwas erfahren?
Ich darf jetzt nur den Drehort, Prag, verraten, mehr leider noch nicht.

Bezugnehmend auf „Vienna Calling“ – welche Lieblingsstädte gibt es für Dich?
Ich bin ein Fan von Edinburgh. Überhaupt England, Schottland, auch die Städte im Norden Europas gefallen mir sehr gut.
Das alljährliche Edinburgh Festival Fringe im Sommer ist auch ein absolutes Highlight mit einem unglaublich vielfältigen Angebot an Theater, Konzerten, Comedys und mehr. Ich war da auch einmal mit einer Produktion vor Ort und es war begeisternd, dieser so bunte Sommer von Kultur und Begegnung. Das ist für Künstler*innen im August der Himmel auf Erden (lacht), wenn es stattfinden kann.

Das Wiener Cafè, die Wiener Cafèhauskultur ist ja auch ein Ort des Schreibens. Du schreibst auch?
Ich schreibe die Songtexte zusammen mit dem Sänger unserer Band. Ich versuche mich immer wieder (lacht).
Die Inspiration zu den Texten sind meine persönlichen Erlebnisse. Das Erleben und auch das Durchmachen, da fließt auch viel Persönliches ein.


Ein Songtext ist immer auch ein von-der-Seele-schreiben.
Wir sind hier im Cafè von Spiegeln umgeben und haben da auch fotografiert. Wie beschreibst Du Dich selbst?
Ich habe in meinem Lebensweg und meinen vielseitigen Interessen und Projekten von Kindheit an immer Unterstützung erfahren. Dafür bin ich sehr dankbar und dies ist auch ein Privileg.

Diese Unterstützung meines Umfeldes gibt auch immer wieder Kraft im weiteren Weg, auch im Zweifel, der auch begleitet.
Welchen Tiersymbol Eures Bandnamens würdest Du Dich als Persönlichkeit eher zuordnen?
Dem Igel. Ein Igel ist neugierig, vielleicht auch etwas unterschätzt und dennoch überrascht wie überzeugt er. Da erkenne ich mich wieder (lacht).

Dein Blick auf den Menschen ist ein dreifacher als Musikerin, Schauspielerin und Kulturanthropologin. Wie siehst Du den Menschen der Gegenwart?
Derzeit sehe ich mehr die Abgründe unseres Menschseins. Das Gute im Menschen zu sehen und daran zu glauben, fällt oftmals schwerer. Da habe ich leider auch etwas eine misanthropische Geisteshaltung (lacht).
Ich hoffe und glaube aber doch daran, dass wir es bessermachen können. Ich hoffe (lacht).



Du hast von Abgründen gesprochen. Welche Abgründe hast Du selbst?
Ich denke, dies ist meine pessimistische Seite, dieser etwas fatalistische Blick auf die Welt – ab und zu tut sich dieser Abgrund auf (lacht).
Die Last der Welt kann schon manchmal auf die Schulter drücken und da kann ich schon mal vor mich hin schimpfen (lacht).




Das ab-und zu-schimpfen ist ja auch etwas Wienerisches. Inwieweit bist Du in den Jahren jetzt in der Lebensart Wienerin geworden?
Ich kann mich schon aufregen über bestimmte Verhaltensweisen, da bin ich schon Wienerin. Das kriegt halt dann meistens jemand ab (lacht). Da bin ich absolut wienerisch geworden (lacht).
Das Wienerische hat in der Lebensart etwas von ohne Filter sein, etwas von frei-von-der-Leber-weg sprechen. Da geht es um Gefühl, ganz direkt. Es ist ein kein Blatt-vor-den Mund-nehmen – „oida“.


Das Rauslassen der Seele in Emotion und Wort schützt vor einem Magengeschwür (lacht). Mich würde interessieren ob die Wiener*innen da weniger Magengeschwüre haben (lacht)?
Das Schimpfen ist in Wien auch immer etwas liebevoll. Hunde, die bellen…(lacht).


Österreichische, Wiener Literatur, Dramatik oder Psychoanalyse blickt in die Abgründe des Menschseins. Inwieweit ist dies auch für Dich künstlerisch inspirierend?
Diese Wege der Kunst und Wissenschaft nehmen den Menschen in seiner Ambivalenz sehr genau wahr. Da kommt etwa das unbewusste Lustbedürfnis oder auch eine brüchige Intellektualität in den Blick.
Wenn man einen Songtext schreibt, ist der Blick in die dunkle Seele natürlich ein Impuls und man setzt sich damit auseinander.



Wenn es so einen regnerischen November Tag in der Seele gibt, schreibt man ja die besten Texte, sagt man, weil es fließt dann. Ich denke, das ist so und es bringt schon Inspiration.
Von den Abgründen eines Novembertages zum, frei nach Peter Handke und Lou Reed, geglücktem Tag, perfect day. Was ist für Dich ein perfekter Tag in Wien?
Die Jahreszeit dazu ist Frühling oder Sommer. Wärme. Und rauf auf die Himmelwiese, mit Picknickkorb und Stadtblick (lacht). Ja, das ist mein erster Gedanke für einen perfekten Tag (lacht).


Es gibt in Wien ja viele Möglichkeiten perfekte Tage zu verbringen (lacht).
Ist das Wiener Cafè für Dich auch ein Ort für einen perfekten Tag?
Ja, sehr. In letzter Zeit ja leider schwierig.
Das Wiener Cafè ist Treffpunkt und Begegnung in vielerlei Hinsicht.

Im Cafè bist Du nie allein. Du kannst sprechen, erzählen oder einfach auf die Leute oder in die Stadt hinausblicken.
Die Auswahl an sehr netten Cafès als Orte des Zusammenseins ist in Wien sehr groß.

Jetzt, während unseres Interviews im Lockdown bedingtem leeren Cafè, fehlt die typische Geräuschkulisse. Das gehört einfach dazu.
Was trinkst, isst Du gerne im Cafè?
Auf jedem Fall Kaffee mit viel Milch (lacht). Und dazu gerne eine Torte, Mehlspeise.

Ich esse Süßspeisen aller Art sehr gerne (lacht). Ich bin ein großer Fan davon und Wien ist ein Ort, wo man da nicht zu kurz kommt (lacht).


Ein Kuchen, eine Mehlspeise gehört auf alle Fälle dazu zum Kaffee.
Kochst, bäckst Du gerne?
Ich backe sehr gerne. Das hat mir meine Mutter, sie ist Pädagogin, mitgegeben. Zuhause gab es auch immer einen Kuchen. Es wurde immer viel gebacken, etwa zur Weihnachtszeit.

Die Weihnachtszeit ist ja auch eine sehr musikalische Zeit. In der Rockmusik vielleicht auch eine Zeit der Balladen. Gibt es diese auch in Eurer Musik? Wie ist Eure Musik ausgerichtet?
In unserer Musik geht es im Normalfall eher schneller und härter zu.

Wir haben einen Song „step up“. Dieser ist jetzt keine Ballade, aber es ist etwas Ruhigeres. Ich würde es als Hymne bezeichnen, eine Motivationshymne.
In „step up“ geht es darum, dass man nicht aufgeben soll – „step up, don`t stop…giving it all…“.
Dieses „step up“ ist das Credo unserer Band und auch meines persönlich. Man muss einfach immer dranbleiben und weitermachen.

Dieser Song trifft ja auch die Situation der Zeit.
Ja, absolut.
Das Thema Liebe ist ja ein wesentliches im Rock`n`Roll. Wie siehst Du die Liebe heute?
Liebe hat grundsätzlich immer etwas Umfassendes. Sie ist Grundlage des Lebens von Mensch und Welt.
Die Liebe ist das Wichtigste auf ganz vielen verschiedenen Ebenen.
Ganz wesentlich ist für mich etwa die Liebe zur Musik, zum Schauspiel, zur Kunst.

Wir haben das Interview mit dem Impuls des Songs „november rain“ begonnen. Darum geht es um Liebe und Vergänglichkeit. Wie siehst Du die Lebensdauer von Liebe?
Natürlich wünscht man sich immer Ewigkeit in der Liebe.
Ich bin in der Liebe aber eher auf der realistischeren Seite (lacht). Ich habe nicht das Bild oder die Illusion einer unendlichen Liebe.
Ich denke, es gibt in der Liebe Stationen.
Liebe kann eine kurze Flamme oder ein Feuer sein.




Darf ich Dich zum Abschluss des Interviews zu einem Achrostikon zum titelgebenden „Vienna Calling“ dieser Interviewreihe in Wien bitten?
V iel
I mmer
E nde
N ah
N icht
A ber
C lown
A lles
L iebe
L eider
I nternational
N ie
G emma


„Vienna Calling“ _ Porträt in Wort und Bild_
im Gespräch und Fotoporträt_
Julia Lorünser _ Musikerin, Schauspielerin
Interview und alle Fotos_Walter Pobaschnig _
Cafè Prückel_Wien
Walter Pobaschnig 11_21