
Oktober 1946. Die junge Philosophie Studentin Ingeborg Bachmann kommt nach Wien. Eine neue Welt in zerstörter Welt tut und baut sich auf und das Wort, die Literatur ist wesentlicher Teil davon. Auch im Leben der Studentin und Schriftstellerin aus Kärnten, die bald Kontakt zu Kunstkreisen findet und selbstbewusst ihren Weg geht…
Dieser führt nach ersten und weiteren großen Anerkennungen nach München, Berlin, Rom. An diesen Stationen wird Literatur entstehen, die bahnbrechend ist und die Ingeborg Bachmann zu einer der bedeutendsten Schriftsteller*innen der Moderne macht.
Auf diesem Weg, der 1973 in Rom ein tragisches Ende findet, gibt es viele Begegnungen, Ereignisse und Erinnerungen, die Leben und Werk öffnen und Mensch, Zeit und Literatur näherbringen.
Zum 50.Todestag der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (*26.Juni 1926 Klagenfurt +17.Oktober 1973 Rom) gibt die Ausstellung des Literaturmuseums Wien (ab 17.11.2022) Einblicke in die Schriftstellerin wie Privatperson Ingeborg Bachmann.
Der Begleitband dieser Ausstellung zeigt literarische wie private Objekte und öffnet in Essays von Schriftsteller*innen wie Literaturwissenschaftler*innen unterschiedliche Perspektiven auf das umfassende literarische Gesamtwerk wie die vielen Lebensstationen und deren Bedeutungsebenen.
„Ingeborg Bachmann. Eine Hommage.“ Ausstellung Literaturarchiv Wien 22/23_ Paul Zsolnay Verlag.
Zum Buch: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/ingeborg-bachmann/978-3-552-07291-6/
Ausstellung: https://www.onb.ac.at/museen/literaturmuseum/sonderausstellungen/ingeborg-bachmann-eine-hommage
Walter Pobaschnig 11/22