Liebe Johanna, wie sieht jetzt Dein Tagesablauf aus?
Ich hatte das Glück bis vor Kurzem noch das Theaterstück „Lila und Fred“ beim Theater WalTzwerk in Klagenfurt zu proben. Da gab es dann einen Live-Stream. Die echten Vorstellungen werden hoffentlich im Jänner nachgeholt.

Lila und Fred – Theater WalTzwerk
Jetzt bin ich wieder in Wien und nachdem die Wohnung und alle Dinge die sich darin befinden aufgeräumt, geputzt und sortiert wurden, sieht mein Tag so aus:
Viel lesen, viel kochen, viel essen, viele Serien schauen, ein bisschen Sport.
Der Dackel freut sich natürlich sehr 24/7 betreut zu werden.

Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?
Den Menschen, den Tieren und der Welt mit Wertschätzung, Respekt und Liebe zu begegnen; Geduld und Humor.
Vor einem Aufbruch und Neubeginn werden wir jetzt alle gesellschaftlich und persönlich stehen. Was wird dabei wesentlich sein und welche Rolle kommt dabei dem Theater, der Kunst an sich zu?
Das Schöne am Theater ist doch, dass Geschichten erzählt werden und diese müssen nach wie vor erzählt werden (dürfen).
Was liest Du derzeit?
Meine geniale Freundin von Elena Ferrante
Welches Zitat, welchen Textimpuls möchtest Du uns mitgeben?
Ein Leben ohne Dackel ist möglich – aber sinnlos.
Vielen Dank für das Interview liebe Johanna, viel Freude und Erfolg für Deine großartigen Theater-, Schauspielprojekte wie persönlich in diesen Tagen alles Gute!
5 Fragen an KünstlerInnen:
Johanna Hainz, Schauspielerin
Fotos_Porträt_Andrea Peller _ Szenenfoto_ Dominik Achatz
30.11.2020_Interview_Walter Pobaschnig. Das Interview wurde online geführt.