
Die Kunst umgibt Klara täglich in ihrer Arbeit im Museum. Und die Kunst führt sie auch jetzt von Wien nach München, um den Nachlass einer Künstlerin zu sichten. Diese ist Klaras Großmutter und neben den zahlreichen Aquarellen, Zeichnungen fällt ihr eine Fotografie auf, die einen Sprung von Frau/Mann zeigt.
Klara ist fasziniert und jetzt verweben sich Kunst- und Familiengeschichte in der Expressivität dieses Fotos, denn ihre Großmutter verschwand als ihre Tochter Britta, Klaras Mutter, zwei Jahre alt war. Das künstlerische Werk der Mutter interessierte Britta zeitlebens nicht, doch jetzt stößt Klara in diese „Leere“ vor und die Fotografie ist dabei ein rätselhafter Wegweiser, eine mysteriöse Spur, ein „Sprung ins Leere“, der bis nach Japan führen wird…
Heinrich Steinfest, einer der bedeutendsten und vielseitigsten Schriftsteller der Gegenwart legt mit „Sprung ins Leere“ einen wunderbaren Roman vor, der Kunst-, Familien-, Gesellschafts- und Weltgeschichte in einmaliger Weise spannend verwebt und darin in Sommerlesefreude verlieren lässt.
Die Spurensuche Klaras wird zum krimigleichen Kunstroman, der Lebenswege und Expression erschütternd wie großartig darstellt.
„Ein Meisterwerk, das in Sprache, Spannung und Reflexion einmalig ist!“
Sprung ins Leere. Heinrich Steinfest. Roman. Piper Verlag
€ 24,00 [D], € 24,70 [A]
Erschienen am 29.02.2024
496 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
EAN 978-3-492-07215-1
Walter Pobaschnig 7/24