
Es ist ein Bestseller, der den in Wetzlar tätigen Juristen Johann Wolfgang Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), der seiner großen Leidenschaft dem Schreiben mit Enthusiasmus, Experimentierfreude und außergewöhnlicher Sprachvirtuosität nachgeht, schlagartig berühmt macht. „Die Leiden des jungen Werther“ (1774), ein Briefroman über eine tragische Liebe, wird zum europäischen Ereignis, das Begeisterung bis zu Napoleon auslöst, der ihn zu einem Gespräch einlädt.
Ein beeindruckendes künstlerisch vielfältiges Leben in höchster gesellschaftlicher Anerkennung wie privaten, politischen Stürmen der Zeit folgt. Ein Werk, das bis in die Gegenwart neu entdeckt, interpretiert und bewundert wird.
Thomas Steinfeld, ehemaliger Literaturchef der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, wie Feuilleton Chef der „Süddeutschen Zeitung“ und vielfach ausgezeichneter Autor und Übersetzer, legt nun eine umfangreiche Biographie Goethes vor, die in beeindruckender biographischer wie kultur- und weltpolitischer Sachkenntnis der Zeit überzeugt wie auch im narrativen Stil, der ein 700Seiten Werk zu einem Leseereignis macht, das fesselt.
Die Biographie ist in 7.Kapitel gegliedert, die einen wunderbaren Bogen über Leben, Kunst, Liebe, Gesellschaft und Tod spannt, der in Klang, Rhythmus und Virtuosität wohl auch Goethe selbst begeistert hätte.
„Eine Biographie Goethes als spannende Erlebnisreise zu Leben und Kunst in allen Jahreszeiten und Schattierungen eines Menschen.“
Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Thomas Steinfeld. Rowohlt.
Verlag: Rowohlt Berlin
784 Seiten
ISBN: 978-3-7371-0059-5
Gebundene Ausgabe 38 EUR
E-Book 34 EUR
Walter Pobaschnig 3/24