
Wie entwickelten sich weibliche, gesellschaftliche Rollen, Identitäten über Jahrtausende in Europa? Was kann die moderne Wissenschaft da an neuen Zugängen bieten? Wann und wo begannen sich in Kulturen dominierende Geschlechter-Strukturen herauszukristallisieren? Wann begann das Patriarchat und wie war es davor?
Karin Bojs, renommierte Autorin, die mit ihrem 2015 erschienen Buch «Meine europäische Familie. Die letzten 54.000 Jahre» einen Bestseller landete, der in seinen kulturgeschichtlichen Erkenntnissen wie der Vorstellung und Interpretation neuester wissenschaftlicher Methoden Aufsehen und Staunen erregte, stellt nun einen weiteren Band vor, in dem die europäische Geschichte der Frau, „die Mütter Europas“ in ihren historischen Bezügen, Entwicklungslinien in Kultur, Religion, sozialem Leben und Identitäten in 24.Kapitel geöffnet wird.
Das Besondere und Bemerkenswerte dieses spannenden kulturgeschichtlichen Buches ist die außergewöhnliche Fähigkeit komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse zu erläutern und in einem gut lesbaren, spannend erzählenden Kontext zu bringen, das gelingt wunderbar! So ist es eine informative, überraschende wie kurzweilige Entdeckungsreise zur Kulturgeschichte Europas in der Perspektive der Frau.
„Eine spannende kulturgeschichtliche Reise zu Entwicklung und Bildern weiblicher Identitäten über Jahrtausende.“
Mütter Europas. Die letzten 43 000 JAHRE. Bojs, Karin. Beck Verlag.
978-3-406-81387-0
Erschienen am 15. Februar 2024
252 S., mit 19 Abbildungen und 2 Karten
Hardcover
Hardcover 26,00 €
e-Book 19,99 €
Walter Pobaschnig 2/24