Bachmannpreis 2023
Station bei Malina _ Interview:
Anna Felnhofer, Schriftstellerin _ Wien _ nominiert Bachmannpreis 2023

Schriftstellerin, Bachmannpreis Nominierte 2023,
Wissenschaftlerin.
Herzlich willkommen, liebe Anna Felnhofer, Schriftstellerin _ Wien, Nominierte zum Bachmannpreis 2023, hier am Romanschauplatz „Malina“ (Ingeborg Bachmann, 1971).
Wie gehst Du als Schriftstellerin und Psychologin auf den Bachmannpreis zu?
Nervös wie alle anderen, glaube ich (lacht). Ich bin sehr gespannt und da ist viel Vorfreude auf diese riesengroße Chance mich weiterzuentwickeln. Es freut mich wahnsinnig, diese Chance zu bekommen. Ich hoffe, dass ich sie gut nützen kann.
Ich möchte den Bachmannpreis gerne als besonderes, positives Erlebnis abspeichern.
Gibt es besondere psychologischen Techniken, die Dir in der Situation der Präsentation, des Wettbewerbes helfen könnten?
Ich weiß nicht, ob dies anderes ist als bei Kollegen und Kolleginnen. Mir helfen etwa Techniken, wie man kognitiv umstrukturieren oder sich entspannen kann. Ob ich das dann wirklich so umsetzen kann, werde ich sehen (lacht).
Ich bin sehr gespannt den Wettbewerb vor Ort zu erleben und bin auch gespannt, ob ich es schaffe, ruhig und gelassen zu bleiben, wenn über meinen Text diskutiert wird.
Ich habe an anderen immer sehr bewundert, wie sie mit einem „pokerface“ nach der Lesung und während der Jurydiskussion dasitzen können und zumindest den Eindruck erwecken, als würde es sie nicht allzu sehr fertigmachen oder tangieren
Kannst Du Dir vorstellen Dich in der Jurydiskussion zu Wort zu melden?
Das kommt natürlich ganz auf die Situation an. Ich habe es jetzt nicht vor und glaube auch nicht, dass es hilfreich und zielführend ist. Ich möchte mich in die Jury-Diskussion nicht allzu sehr einmischen. Der Text ist ja da, um rezipiert zu werden, ohne mein Zutun. Ich kann das schon den Juroren:innen überlassen. Zudem weiß ich, dass Brigitte Schwens-Harrant, die mich einlud, in der Jury sitzt und den Text vielleicht ein Stück weit verteidigen könnte.

Gibt es persönliche Rituale, die Du in Klagenfurt anwenden willst?
Ich werde versuchen, mir positive Dinge vorzusagen, um möglichst auch körperlich entspannt zu sein. Atemtechnik, autogenes Training, progressive Muskelentspannung sind da durchaus gut einsetzbar. Überwältigend wird die Situation bestimmt sein, und Vorbereitung hilft da nur bedingt.
Wie hast Du bisher den Bachmannpreis verfolgt? Warst Du vor Ort?
Vor Ort war ich nicht, ich habe es aber die Jahre hinweg, gut 20 Jahre, medial mitverfolgt. Die Lesungen gesehen, die Texte gelesen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es vor Ort tatsächlich ist.
Ich war letzte Woche per Zufall bei einem Kongress in Klagenfurt und das war auch das erste Mal. Es war sehr nett, etwas vorzuschnuppern (lacht) und die Stadt, den Wörthersee kennenzulernen, zu erleben und sich darauf einzustimmen.
Wir dürfen ja zum Klagenfurter Lesetext inhaltlich nichts verraten. Wie war denn der Entstehungsprozess?
Der Text ist auf Klagenfurt, auf die vorgegebene Lesezeit abgestimmt und konzipiert.
Mit dem Thema, der Idee des Textes beschäftige ich mich schon sehr lange. Am Text selbst habe ich sehr lange gefeilt. Es ist bei mir immer so, dass ich sehr viele Revisionszyklen habe, den Text auch liegenlasse, aus der Distanz lese.

Dein Text wird in Klagenfurt bewertet. Was wünscht Du Dir von der Jury?
Eine faire, wertschätzende, für mich lehrreiche Diskussion. Ich denke, das wird auch so sein.
Ich werde aber sicherlich auch einiges Neues zu meinem Text hören, das ich so nicht erwarte. Ich bin neugierig, wie mein Text rezipiert wird.
Was wünscht Du Dir vom Publikum in Klagenfurt?
Interesse. Aber das werden sie mitbringen, nehme ich an, sonst wären sie nicht da (lacht).
Auch die eine oder andere Rückmeldung. Das war auch eine der schönsten Erlebnisse bei meinem ersten Roman von verschiedenen Personen zu erfahren, was das Buch bewirkt hat, wie sie es gelesen haben und was ihnen aufgefallen ist, weil ich natürlich nicht alles in der Hand habe, ich habe eine Intention, die ich versuche umzusetzen, aber was damit gemacht wird, hängt immer von der Leserin/dem Leser ab. Das sagt viel über die einzelnen Personen aus, aber es hilft mir auch, mich weiterzuentwickeln – darauf wird geachtet, so ist es angekommen – darauf freue ich mich auch in Klagenfurt. Das ist für mich wieder eine Möglichkeit zu lernen.

Wie wirst Du Dich in Klagenfurt selbst auf den Wettbewerb einstimmen? Gibt es eine frühe Anreise?
Ich reise am Dienstag vor der Eröffnung des Bachmannpreises an. Am Dienstagabend gibt es bereits in Klagenfurt eine Veranstaltung für die Autoren:innen. Vielleicht kann ich auch den folgenden Tag nützen, um etwas anzukommen. Das muss reichen (lacht).
Weißt Du schon, wie Du die Zeit um den Wettbewerb in Klagenfurt verbringen willst? Gibt es da schon Pläne für das Kennenlernen der Stadt?
(nickt, lacht) Ja, der Wörthersee und Laufen, den Berg rauf, etwas Kortisol abbauen (lacht). Ich hoffe, dass das Wetter gut ist und es die Möglichkeit gibt, diese wunderschöne Natur in und um Klagenfurt zu genießen und in einen intensiven Austausch mit den Leserinnen und Lesern zu kommen.

Welche Bezüge gibt es von Dir zur Namensgeberin des in Klagenfurt am Sonntag den 2.Juli zu vergebenden Bachmannpreis?
Ich habe Bachmann Texte sehr gerne gelesen und in der „Ingeborg Bachmann“ Phase fast alles von ihr. Das trifft aber auch auf andere Schriftsteller:innen zu.
In meinem ersten Roman („Schnittbild“, Anna Felnhofer, Luftschacht Verlag, Wien 2021, zweite Auflage 2023) ist auch ein Zitat von Ingeborg Bachmann aus Malina vorangestellt („Wenn jemand alles ist für einen anderen, dann kann er viele Personen in einer Person sein.“ Ingeborg Bachmann, Malina. Anm.).

Das Malina Zitat hat die Idee meines Romans sehr gut getroffen.
Wie liest Du den Roman „Malina“ von Ingeborg Bachmann?
Ich lese vermutlich ein Buch wie jede Schriftstellerin und versuche am literarischen Stil, der Form zu lernen. So habe ich auch Malina gelesen. Natürlich ist auch die Psychologin nicht ausgeschlossen und es gibt auch da Inspirationen oder weiterführende Zugänge. Aber ich habe den Roman nicht primär aus klinisch-psychologischer Sicht gelesen.
Was kam bei Dir zuerst? Das Schreiben oder die Psychologie?
Zuerst das Schreiben. Es begann in der Kindheit, Jugend. Ich schrieb immer sehr gerne und es war auch früh der Wunsch da, einmal mehr daraus zu machen. Aber wie es so ist, schreiben braucht seine Zeit, bis sich das passende Thema findet, der Stil entwickelt.
In der Zwischenzeit habe ich studiert, bin zur Wissenschaft gekommen und habe auch daran großen Gefallen gefunden. Ich arbeite primär in der Forschung zum Thema – Virtuelle Realitäten. Das ist bereichernd und inspirierend.

Gibt es für Dich in den Arbeitsprozessen von Literatur und Psychologie Wechselwirkungen, verbinden sie sich auch?
So ganz fremd sind sich ja diese Bereiche nicht, nur vielleicht auf den ersten Blick (lacht). Es gibt viele Querverbindungen und beides macht mich als Schriftstellerin wie auch als Wissenschaftlerin aus.
Grundsätzlich geht es bei beiden um fiktive, narrative Welten, es können Geschichten erzählt werden, die mehr oder weniger komplex sind.
In der Wissenschaft geht es darüber hinaus um Allgemeingültigkeit von Gesetzmäßigkeiten unserer Welt. In der Literatur wird der Einzelfall zum Beispiel für allgemeine Gesetzmäßigkeiten. Realität wird begreifbarer. Wissenschaft und Literatur ergänzen sich für mich sehr gut.
In meinem Beruf als Psychologin habe ich es mit verschiedensten Krankheitsbildern zu tun. Der Mensch in seinen Bedürfnissen, Motivationen, Belastungen ist natürlich auch ein Thema in meinem Schreiben.

Wie wissenschaftlich darf, soll, muss Literatur sein?
Puh (lacht). Ich bin keine Germanistin, aber ich merke beim eigenen Schreiben natürlich, wie mich das wissenschaftliche Arbeiten, diese Sozialisierung, prägt, etwa beim Einarbeiten von Zitaten, der Referenzierung im literarischen Text.
In Deinem aktuellen Roman „Schnittbild“ stehen wie bei „Malina“ Begegnungen, Beziehungen in Mittelpunkt. Wie kam es für Dich zu diesem Thema?
In meinem Roman geht es konkret um Grenzüberschreitungen in menschlichen Beziehungen, primär in der therapeutischen Beziehung, die ja eine ganz spezielle Form von Beziehung ist, die nicht mit Freundschaft, Partnerschaft vergleichbar ist.
Mit der ethischen Perspektive der Therapeutenbeziehung habe ich mich in meinem Studium sehr stark auseinandergesetzt. Wann handelt es sich um eine Grenzüberschreitung? Wann schadet ein Verhalten der Patientin/dem Patienten? Das Spannende daran ist, dass es ja schon „kleine“ Dinge sein können, die große Auswirkungen haben und große Konsequenzen nach sich ziehen. Genau das wollte ich darstellen, wie subtil Grenzüberschreitungen sein und welche dramatischen großen Effekte diese haben können.
Ich habe meinen Roman in vier Episoden mit verschiedenen Patienten:innen und der jeweils selben derselben Therapeutin gegliedert. Es war mir wichtig die Vielfalt an Dynamiken in der therapeutischen Beziehung darzustellen und somit sich vom Eindruck zu lösen, es betreffe nur einzelne Personen. Grundsätzlich können, losgelöst von Demografie, Grenzüberschreitungen in jeder therapeutischen Beziehung auftreten.
Die Frage nach der Autobiographie wird bei Malina ja intensiv gestellt. Wie real wie autobiographisch ist Dein Roman?
Ich habe viele Erfahrungsberichte gelesen und natürlich gibt es in der Ausbildung als klinische Psychologin eine starke Sensibilisierung dafür. Ich habe mich sehr intensiv mit dem Thema als Wissenschaftlerin befasst.
Der Roman Malina hat einen starken Wienbezug. Wie wichtig sind Orte im Schreiben für Dich?
Orte spielen in meinem Schreiben natürlich eine Rolle. Orte, die ich kenne und Orte, in die ich mich hineinversetze, die ich gedanklich bereise.
Meine Texte beginnen oft mit einem Bild einer Situation, einer Person oder einem Detail. Ausgehend von diesem Bild entwickelt sich die Geschichte weiter.
Es kann eine Kleinigkeit sein, die mich inspiriert und an der ich meinen Text aufhänge.

Wie ist Dein Schreibprozess? Gibt es fixe Schreibzeiten?
Nein, fixe Schreibzeiten gibt es nicht. Ich arbeite 40 Std und etwas mehr als Wissenschaftlerin und bin auch in der universitären Lehre tätig. Unter der Woche ist es sehr dicht. Ich versuche am Wochenende zu schreiben oder wenn ich Zeit habe an freien Tagen. Das hat für den Text Vorteile und Nachteile. In der Distanz gibt es immer wieder einen neuen Blick auf den Text, aber natürlich ist es schwer wieder gleich reinzufinden.
Der Roman Malina ist in drei Kapitel geteilt. Es beginnt mit „Glücklich mit Ivan“. Was ist für Anna Felnhofer Glück?
Schwierige Frage (lacht). Ich könnte Glück nicht ad hoc definieren.
Eine generelle Zufriedenheit würde ich da vielleicht als brauchbareres Konzept sehen, weil sie länger andauern kann. Gesundheit und generelles Gleichgewicht.
Mit dem Thema Gesundheit beschäftige ich mich auch in meiner Arbeit als Psychologin. Gesundheit wird ja in der WHO als Abwesenheit jeglicher Krankheit oder Beeinträchtigung idealisiert, was es ja in der Realität nicht gibt.
Wie unterscheidest Du Zufriedenheit und Glück?
Glück ist vielleicht eine Steigerung der Zufriedenheit.
Wie gesundheitsfördernd ist denn Literatur im Schreiben und im Lesen?
Es gibt ja in der Therapie den narrativen Ansatz des Geschichtenerzählens und das macht Literatur unter anderem auch. Das kann heilsam sein. Es ist eine Form, die Sinn ergibt und das Erlebte begreifbar, mittelbar macht.
Wir kennen das ja auch alle, fast alle, vom Tagebuchschreiben, das etwas Therapeutisches haben kann. Es setzt Reflexionsprozesse in Gang und damit mögliche Schritte der Veränderung. Das Schreiben gibt Anstöße.

Führst Du ein Tagebuch?
Es sind eher Notizen, kein klassisches Tagebuch.
Im zweiten Kapitel von Malina „Der dritte Mann“ geht es um Familien-, Gesellschaftsgeschichte. Wie politisch ist Dein Schreiben?
Mein Schreiben ist nicht per se politisch. Es kann sein, dass man gewisse Dinge rauslesen kann, aber meine Texte sind nicht explizit thematisch politisch.
Das letzte Kapitel trägt die Überschrift „Von den letzten Dingen“. Was ist für Dich Sinn?
Sinn ist mehrdimensional. Etwa eine Aufgabe haben, eine Beziehung, Nachkommenschaft.
Kürzlich wurde in einer Studie (Langzeitstudie der Uni Harvard, die über 80 Jahre untersucht hat, was Menschen glücklich macht) festgestellt, dass soziale Beziehungen wesentlich für das Glück-Erleben sind. Dies trifft dann wohl auch für die Frage nach dem Sinn so zu. Wertschätzende Begegnungen, liebevolle Beziehungen, Freundschaften geben im Leben Sinn, Zufriedenheit, mitunter sogar Glück.
Für mich persönlich trifft dies auch so zu und es kommt natürlich das Schreiben, die Wissenschaft hinzu.
Wie siehst Du die Bedeutung des Bachmannpreises heute und in Zukunft?
Der Bachmannpreis war schon da, bevor ich auf der Welt war (lacht) und er hat mich mein Leben lang begleitet. Er hat eine riesenlange Tradition, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es ihn irgendwann nicht gibt (lacht).
Der Bachmannpreis ist eine der wichtigsten Literaturpreise und eine Möglichkeit für jüngere wie arriviertere Autoren:innen sich auszutauschen.
Klagenfurt ist ein Treffpunkt unterschiedlicher Menschen, welche der Literaturbezug stark verbindet. Das finde ich sehr, sehr spannend.
Klagenfurt bringt die Literatur in die Gesellschaft und lässt sie einen Platz einnehmen.
Niemand sagt, Klagenfurt sagt mir gar nichts. Jede/Jeder hat schon mal in den Bachmannpreis reingeschaut. Das ist sehr schön eigentlich.
Ich hoffe, dass der Bachmannpreis weiter diese Sichtbarkeit bietet und beibehält. Auch die Möglichkeit, Menschen zu erreichen, die vielleicht sonst mit Literatur nicht so viel Kontakt haben.
Was sind Deine derzeitigen Schreibpläne, Projekte?
Ich schreibe an einem Text, Roman. Aber das wird noch dauern, es gibt mehrere Etappen, aber es entsteht stetig.
In gut einem Monat bist Du zurück aus Klagenfurt. Mit welcher Erfahrung möchtest Du wieder in Wien ankommen?
Ich hoffe, mit vielen schönen Kontakten mit Menschen, Kollegen:innen, Juroren:innen, Menschen, die in der Literatur tätig sind, Menschen, die begeistert lesen und zuhören (lacht). Generell Menschen, die sich mit Literatur beschäftigen. Darauf freue ich mich!

Schriftstellerin, Bachmannpreis Nominierte 2023,
Wissenschaftlerin.
Vielen herzlichen Dank für das Interview, liebe Anna Felnhofer!
Es geht für Dich jetzt vom „Bachmann – Haus“ in der Wiener Ungargasse zum Bachmannpreis in Klagenfurt. Ich wünsche Dir, viele schöne Erfahrungen und viel Freude und Erfolg!
Bachmannpreis 2023 Teilnehmer:innenvorstellung:
Anna Felnhofer, Schriftstellerin _ Wien
Zur Person_Anna Felnhofer, geb. 1984 in Wien, Studium der Psychologie in Wien und Warschau, Promotion 2015. Arbeitet als Wissenschaftlerin und Klinische Psychologin an der MedUni Wien und ist Gründerin und Leiterin eines Virtuellen Realitäts-Labors (PedVR-Lab) (PedVR-Lab [HYPERLINK: https://kinderklinik.meduniwien.ac.at/paediatrische-psychosomatik/pedvr-lab/]) sowie auch Gründerin und Mitherausgeberin der internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift Digital Psychology [HYPERLINK: https://ejournals.facultas.at/index.php/digitalpsychology]. Zu ihrem wissenschaftlichen Werk zählen zahlreiche Publikationen in internationalen Journalen sowie die Herausgabe von vier (Lehr-)Büchern (UTB, BELTZ).
Parallel dazu veröffentlicht sie Erzählungen und Kurzprosa in literarischen Zeitschriften. Im Jahr 2018 war sie auf der Shortlist des FM4 Wortlaut Kurzgeschichten-Wettbewerbs und gewann 2020 den Emil-Breisach Literaturpreis der Akademie Graz (2. Platz, Preis der Energie Steiermark AG). Ihr Debütroman „Schnittbild“ (Luftschacht, 2021, [HYPERLINK: https://www.luftschacht.com/produkt/anna-felnhofer-schnittbild/]) erhielt die Buchprämie der Stadt Wien, wurde mit dem Franz-Tumler-Literaturpreis 2021 ausgezeichnet und für die Shortlist des Österreichischen Buchpreises Debüt 2021 nominiert. Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2023 liest sie auf Einladung von Brigitte Schwens-Harrant.
homepage Anna Felnhofer : https://www.annafelnhofer.at/
Aktueller Roman_Anna Felnhofer „Schnittbild„. Roman, 336 Seiten. Luftschacht Verlag 2021.

Anna Felnhofer „Schnittbild„. Roman, 336 Seiten. Luftschacht Verlag 2021.
Hardcover
12,8 * 20,8 cm
ISBN 978-3-903081-86-4
€ 24.00 [D], € 24.00 [A]
2. Auflage erschienen am 30. März 2023
1. Auflage erschienen am 30. März 2021 (Vergriffen)
auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-903081-87-1
ausgezeichnet mit dem
Franz-Tumler-Literaturpreis 2021
nominiert für:
Österreichischer Buchpreis 2021 Debüt
Anna Felnhofer: Schnittbild
Bachmannpreis 2023 _ vom 28. Juni bis 2. Juli finden die 47. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt statt.
Interview&alle Fotos _ Walter Pobaschnig
Walter Pobaschnig 6/23