
Wien und Berlin. Zwei Weltstädte, die in ihrer Vielfältigkeit faszinieren. Diese einmalige Einladung zu Kultur, Geschichte, Kulinarik und auch Natur, die jährlich Millionen Besucher:innen begeistert, hat eine lange Geschichte, die weit über das 21.Jahrhundert hinausführt. Dabei gab und gibt es Austausch, Kooperation und auch Wettbewerb, der auch ganz wesentlich zur Entwicklung und Inspiration moderner Gesellschaft beitrug und beiträgt.
Jens Wietschorke, Kulturwissenschaftler am Lehrstuhl für Europäische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, stellt nun in „Wien – Berlin. Wo die Moderne erfunden wurde“ spannende geschichtliche, kulturgeschichtliche wie identitätsbildende Aspekte dieser besonderen europäischen Metropolen vor.
„Wien und Berlin sind zwei Metropolen, die durch eine ausgesprochen intensive Anziehungs- und Abstoßungsgeschichte miteinander verbunden sind.“
In 8.Kapiteln, beginnend mit „Klischee und Wirklichkeit“ über historische kulturwissenschaftliche Vergleiche, Konkurrenz wie Architektur und Topographie, Musik und Identität, die grauen/goldenen 1920er Jahre, Literatur, Theater wie Kultur und Transformation spannt sich ein informativer wie sehr fein erzählender Städtebogen zwischen Berlin und Wien, der Geschichte-, Kultur-, Reisebegeisterte wie Einheimische wunderbar in Straßen, Plätze, Geschehnisse und Geheimnisse einer Stadt eintauchen und viel Neues und Unbekanntes einst und jetzt entdecken lässt.
Ein ausführlicher Anhang mit Anmerkungen, Literaturhinweisen, Register vertieft diese faszinierende Kultur- und Zeitreise.
„Die Faszination Wien und Berlins als einmalige kulturelle Zeitreise!“
„Wien – Berlin. Wo die Moderne erfunden wurde“ Jens Wietschorke. Reclam Verlag
Originalausgabe; Geb. mit Schutzumschlag. Format 13,5 × 21,5 cm
345 S. 24 Abb.; ISBN: 978-3-15-011442-1; 26,00 €
Walter Pobaschnig 4/23