
Da ist der Händedruck mit Rechtsanwalt Dr.Gehringer. Ein Kräftemessen. Wie das Bewerbungsgespräch. Die erste Hürde scheint geschafft. Dann das Warten danach. Auf den Anruf…und die Gedanken…
Am Weg aus der Rechtsanwaltskanzlei geht er zum offenen Bücherschrank. Ein Geben und Nehmen. Wie im Gespräch vorhin. Er greift nach dem Buch. Doch neben ihm eine Stimme. Ein Besitzanspruch darauf. Ein Wort. Ein Blick. Klaudia…
Und dann geht der Weg weiter. Gemeinsam. In Beruf, Recht und Leben, Liebe. Venedig, Wien…Stationen, Momente des Alltäglichen und Besonderen…bis zum letzten Willen.
Markus Grundtner, Schriftsteller und Jurist, legt mit „Die Dringlichkeit der Dinge“ ein Romandebüt vor, in dem das Leben in allen Facetten direkt, turbulent, spannend, unterhaltsam und tiefgründig zu Wort kommt. Der Wiener Schriftsteller versteht es einmalig Leserin und Leser in eine Lebensgeschichte und dessen Stationen, Herausforderungen und Wirrungen mitzunehmen und gleichsam zu ermöglichen, mittendrin zu sein.
Es ist ein besonders Sprachflorett in Stil und Inhalt, das Grundtner gekonnt führt und damit zu überraschen wie zu begeistern weiß. Hier traut jemand der Sprache alles zu und die Sprache gibt dies tausendmal in eindringlichen Sprachbildern von Lebenssituationen, Erfahrungen und Erlebnissen, zurück.
„Ein Romandebüt, das beeindruckender und mutiger nicht sein könnte!“
Walter Pobaschnig 3_22
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